Labortest zur Minimierung des Versuchsaufwandes bei Pilotfiltrationen

Die Erforschung der Bierfiltration mit Zellulosefasern bedarf geeigneter Hilfsmittel, beispielsweise zur Vorbereitung von praxisnahen Versuchen. Anhand der Verläufe unterschiedlich angelegter Versuchsreihen im Pilotmaßstab wurde ein Labortest auf der Basis des Filtrierbarkeitstests nach Raible erarb...

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Published inChemie ingenieur technik Vol. 83; no. 6; pp. 822 - 829
Main Authors Braun, Frank, Hirthammer, Markus, Krottenthaler, Martin, Back, Werner, Becker, Thomas
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published Weinheim WILEY‐VCH Verlag 01.06.2011
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Summary:Die Erforschung der Bierfiltration mit Zellulosefasern bedarf geeigneter Hilfsmittel, beispielsweise zur Vorbereitung von praxisnahen Versuchen. Anhand der Verläufe unterschiedlich angelegter Versuchsreihen im Pilotmaßstab wurde ein Labortest auf der Basis des Filtrierbarkeitstests nach Raible erarbeitet. Die Arbeit umfasst die Beschreibungen von Apparat, Prozedur und Methoden, die Ergebnisse zu bewerten. Der neue Test ist geeignet, den Versuchsaufwand im größeren Maßstab zu verringern. Vor allem in Bezug auf Variationen der Filterhilfsmittelzusammensetzung liefert er gute Ergebnisse. Investigating beer filtration using cellulose fibers requires appropriate methods. One aspect is the preparation of large scale trials. Starting from the filterability test according to Raible and based on the results of diverse pilot scale trials, a laboratory test was created. Apparatus, procedure and methods of assessing the results are described. The new test is qualified for reducing time and effort in upper scale trials, especially in case of varying filter aids compositions. Eine Literaturanalyse bzgl. Filterhilfsmittel (FHM) und Filtrierbarkeitstests empfahl den Raible‐Test als Grundlage eines Laborverfahrens zur Ergebnisvorhersage mit neuen FHM auf Basis von Cellulosefasern. Der angepasste Test eignet sich als einfache Alternative zur Ermittlung von Tendenzen bei der Variation von FHM bzgl. der Filtrattrübung.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.201000206