TraumaNetzwerkD DGU

Zusammenfassung Das TraumaNetzwerk D DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) hat die Verbesserung der Schwerverletztenversorgung durch Bildung von regionalen Netzwerken und Sicherstellung von organisatorischen, personellen und strukturellen Mindestanforderungen, basierend auf dem Weißbuch zu...

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Published inTrauma und Berufskrankheit Vol. 13; no. Suppl 1; pp. 40 - 44
Main Authors Mand, C., Kühne, C.A., Ruchholtz, S.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Berlin/Heidelberg Springer-Verlag 2011
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Summary:Zusammenfassung Das TraumaNetzwerk D DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) hat die Verbesserung der Schwerverletztenversorgung durch Bildung von regionalen Netzwerken und Sicherstellung von organisatorischen, personellen und strukturellen Mindestanforderungen, basierend auf dem Weißbuch zur Schwerverletztenversorgung der DGU, zum Ziel. In den 4 Jahren seit seiner Entstehung vollzog es eine rasante Entwicklung. Der größte Teil der an der Schwerverletztenversorgung teilnehmenden Kliniken Deutschlands ist nun in 53 regionalen Traumanetzwerken organisiert. Davon sind bereits 5 Netzwerke zertifiziert, 322 Kliniken erfolgreich auditiert und 56 Audits geplant. Eine strukturierte Befragung aller Kliniken im Rahmen des Zertifizierungsprozesses ergab, dass von vielen Häusern nicht unerhebliche organisatorische, personelle und auch strukturelle Änderungen durchgeführt wurden, wobei die organisatorischen (53,2%) gegenüber den personellen (26,7%) und strukturellen Neuerungen (15,5%) überwogen. Diese Änderungen und der durch die Gründung des TraumaNetzwerk D DGU belebte Dialog haben bereits zu maßgeblichen Veränderungen in der Schwerverletztenversorgung geführt.
ISSN:1436-6274
1436-6282
DOI:10.1007/s10039-010-1692-x