Das Urteil des Bundessozialgerichts zur Einbindung von Psychologischen Psychotherapeuten in die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie Eine kritische Kommentierung

Krankenhäuser haben im Rahmen ihres Angebots für eine interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (teilstationär und stationär) immer wieder mit strengen Detailprüfungen der zu kodierenden Prozedurenkodes (OPS 8‑918.xx; 8‑91c) durch Krankenkassen und den Medizinischen Dienst zu kämpfen. Dabei werd...

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Published inSchmerz (Berlin, Germany) Vol. 36; no. 2; pp. 121 - 127
Main Authors Lutz, J., Grundmann, Y., Böger, A., Nilges, P., Benecke, A., Sabatowski, R.
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published Heidelberg Springer Medizin 30.09.2021
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Summary:Krankenhäuser haben im Rahmen ihres Angebots für eine interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (teilstationär und stationär) immer wieder mit strengen Detailprüfungen der zu kodierenden Prozedurenkodes (OPS 8‑918.xx; 8‑91c) durch Krankenkassen und den Medizinischen Dienst zu kämpfen. Dabei werden regelmäßig die Notwendigkeit der (teil-)stationären Behandlung im jeweiligen Sektor, dokumentierte Therapieanteile und die Qualifikation der Therapeuten überprüft. Das Bundessozialgericht hat am 27.10.2020 zur konkreten Qualifikation von psychologischen Psychotherapeuten (BSG vom 27.10.2020, Az.: B 1 KR 25/19 R) entschieden. Das Urteil und seine potenziellen Auswirkungen werden in der vorliegenden Übersicht erläutert und diskutiert.
ISSN:0932-433X
1432-2129
DOI:10.1007/s00482-021-00593-y