Gespräche mit Künstlerinnen : Liu Shangying : When Nature Makes Art
Seit 2011 zieht es den 1974 in Kunming, der Hauptstadt der Yunnan Provinz geborenen Maler Liu Shangying wiederholt in die Wildnis. Nach Tibet ebenso wie in die Innere Mongolei oder zu anderen abgelegenen, entvölkerten Orten, in denen sich Schönheit und Grausamkeit die Waage halten. Sein Malen in ext...
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Published in | Kunstforum International Vol. 295; p. 182 |
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Format | Trade Publication Article |
Language | German |
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Ruppichteroth
Kunstforum
01.04.2024
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Summary: | Seit 2011 zieht es den 1974 in Kunming, der Hauptstadt der Yunnan Provinz geborenen Maler Liu Shangying wiederholt in die Wildnis. Nach Tibet ebenso wie in die Innere Mongolei oder zu anderen abgelegenen, entvölkerten Orten, in denen sich Schönheit und Grausamkeit die Waage halten. Sein Malen in extremer Hitze oder Kälte ist kein Abbilden der Natur, vielmehr eine Art körperliche und geistige Erlösung. Er stürzt sich in die Wildnis aus dem inneren Verlangen heraus, eine geistige Brücke zwischen Malerei und Natur zu schlagen. |
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ISSN: | 0177-3674 |