48/w mit Erbrechen, Schwäche, Gewichtsverlust und Dyspnoe bei metastasiertem Magenkarzinom

Sie habe in den letzten 2 Monaten 8 Kilo abgenommen und sei zunehmend zu schwach, um sich ohne die Hilfe ihres Mannes selbst zu versorgen. Zunächst Unterscheidung in der klinischen Untersuchung zwischen paralytischer (keine Darmgeräusche, DG) und mechanisch bedingter (hochgestellte DG) (Sub‑)Ileussy...

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Published inOnkologie (Heidelberg, Germany) Vol. 30; no. 8; pp. 770 - 773
Main Authors Oechsle, Karin, Weidmann, Jens, Schieferdecker, Aneta, Coym, Anja
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Heidelberg Springer Nature B.V 01.08.2024
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Summary:Sie habe in den letzten 2 Monaten 8 Kilo abgenommen und sei zunehmend zu schwach, um sich ohne die Hilfe ihres Mannes selbst zu versorgen. Zunächst Unterscheidung in der klinischen Untersuchung zwischen paralytischer (keine Darmgeräusche, DG) und mechanisch bedingter (hochgestellte DG) (Sub‑)Ileussymptomatik [1–3]. Bei hochsitzender Obstruktion zunächst Evaluation endoskopischer Maßnahmen, z. B. Stentimplantation. Chemo- oder strahlentherapieinduziert: 5‑HT3-Antagonisten, z. B. Ondansetron (Cave: Obstipation, v. a. In Kombination mit Opioiden), Neuroleptika, z. B. Olanzapin, Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten (Aprepitant) Welche diagnostischen Überlegungen sollten im Hinblick auf eine progrediente Tumoranorexie und -kachexie erfolgen?
ISSN:2731-7226
2731-7234
DOI:10.1007/s00761-024-01555-6