Historie der Notfall- und Rettungsmedizin in Deutschland: Teil 2 – Rettungsmedizin nach dem zweiten Weltkrieg
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Rettungsmedizin durch die Besatzungsmächte in den Bundesländern verschiedenen Durchführenden übertragen. Bei der Entwicklung in den nachfolgenden Jahren gab es Unterschiede in Ost- und Westdeutschland. Erst mit den Wiedervereinigung 1989 waren ähnliche Entwicklungen f...
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Published in | Intensiv- und Notfallbehandlung Vol. 49; no. 2; p. 97 |
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Format | Journal Article |
Language | German |
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Munich
Dustri - Verlag Dr. Karl Feistle GmbH & Co. KG
01.01.2024
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Summary: | Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Rettungsmedizin durch die Besatzungsmächte in den Bundesländern verschiedenen Durchführenden übertragen. Bei der Entwicklung in den nachfolgenden Jahren gab es Unterschiede in Ost- und Westdeutschland. Erst mit den Wiedervereinigung 1989 waren ähnliche Entwicklungen feststellbar. Beiden Bereichen gemeinsam war die Schaffung von Rettungsleitstellen und die ersten planmäßigen Einsätze von Ärzten im Rettungsdienst. Unterschiede gab es bei den Fahrzeugen und beim Einsatz des Personals. In Westdeutschland regelte seit 1974 in jeden Bundesland ein eigenes Rettungsdienstgesetz die Durchführung der Rettungsmedizin. In Heidelberg wurde erstmals das Rendezvous-System praktiziert. Um eine einheitliche Ausstattung zu garantieren, wurden die Rettungsfahrzeuge vom Deutschen Institut für Normung genormt. Das SAVE-System sollte neue Entwicklungen für die Zukunft schaffen. |
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ISSN: | 0947-5362 |
DOI: | 10.5414/IBX00622 |