Es wird ein bisschen unrentabel": Interview mit Paolo Cirio
Oft nutzt er dabei die Methoden eines Hackers: Für sein Projekt Face to Facebook (2011) lud er 250.000 Porträtbilder aus dem sozialen Netzwerk herunter und fütterte damit eine Pseudo-Datingseite, die er selbst programmiert hatte. Hier stellte er wie in einer Art künstlerischem Moodboard Arbeiten von...
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Published in | Springerin (Wien) no. 1; pp. 6 - 7 |
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Main Author | |
Format | Journal Article |
Language | German |
Published |
Vienna
Springerin
01.01.2020
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Summary: | Oft nutzt er dabei die Methoden eines Hackers: Für sein Projekt Face to Facebook (2011) lud er 250.000 Porträtbilder aus dem sozialen Netzwerk herunter und fütterte damit eine Pseudo-Datingseite, die er selbst programmiert hatte. Hier stellte er wie in einer Art künstlerischem Moodboard Arbeiten von Hans Haacke, Harun Farocki, Mark Lombardi oder Ingrid Burrington aus, die alle mit Dokumenten bzw. recherchebasiert arbeiten. Und dann ist da noch die proaktive Seite: Gemeinsam mit der Universität von Maastricht habe ich die Website influcers-watch.org erstellt, wo man derartiges Product Placement melden kann. |
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ISSN: | 1029-1830 |