Alltagsbeobachtung als Subversion. Leningrader Dokumentarfilm im Spätsozialismus

279 S., 26 Abb. = Kultur- und Sozialgeschichte Osteuropas / Cultural and Social History of Eastern Europe, 1. Mit der Umbenennung des Leningrader Studios von Leningradskaja studija kinochroniki (Leningrader Wochenschaustudio) in Eeningradskaja studija dokumental'nych fil'mov (Leningrader D...

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Published inJahrbücher für Geschichte Osteuropas Vol. 64; no. 4; p. 687
Main Author Binder, Eva
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Stuttgart Franz Steiner Verlag 01.10.2016
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Summary:279 S., 26 Abb. = Kultur- und Sozialgeschichte Osteuropas / Cultural and Social History of Eastern Europe, 1. Mit der Umbenennung des Leningrader Studios von Leningradskaja studija kinochroniki (Leningrader Wochenschaustudio) in Eeningradskaja studija dokumental'nych fil'mov (Leningrader Dokumentarfilmstudio) im Jahr 1968 war daher eine programmatische Neuorientierung verbunden, die sich unter den Bedingungen der sowjetischen Zensur freilich nur zum Teil realisieren ließ und Filmverbote nach sich zog. Im ersten Kapitel, das mit Methoden überschrieben ist, legt Wespe mit beachtenswerter Stringenz für die eigene Arbeit relevante theoretische Zugänge und Analysemethoden dar, wie die Dichte Beschreibung von Clifford Geertz, Erkenntnisse der Gender Studies über die Wirkungsweisen binärer Oppositionen und die Reproduktion geschlechtsspezifischer Verhaltensweisen oder auch die Methoden und das Erkenntnispotenzial der oral history.
ISSN:0021-4019
2366-2891