Can-Pain - eine digitale Intervention zur Optimierung der Schmerzkontrolle bei Krebs im häuslichen Umfeld: Entwicklung und Machbarkeitsprüfung
Zweck: Die Entwicklung einer neuartigen digitalen Intervention zur Optimierung der Schmerzkontrolle bei Krebs im lokalen Umfeld. In diesem Artikel werden die Interventionsentwicklung, der Inhalt/die Begründung und die anfängliche Machbarkeitsprüfung beschrieben. Methoden: Determinanten der suboptima...
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Published in | Kompass Onkologie Vol. 11; no. 1; pp. 44 - 53 |
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Main Authors | , , , , |
Format | Journal Article |
Language | English German |
Published |
Freiburg, Germany
12.02.2024
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Subjects | |
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Summary: | Zweck: Die Entwicklung einer neuartigen digitalen Intervention zur Optimierung der Schmerzkontrolle bei Krebs im lokalen Umfeld. In diesem Artikel werden die Interventionsentwicklung, der Inhalt/die Begründung und die anfängliche Machbarkeitsprüfung beschrieben. Methoden: Determinanten der suboptimalen Schmerzbehandlung bei Krebs wurden durch zwei systematische Übersichten charakterisiert; Interviews mit Patienten, Pflegekräften und Angehörigen der Gesundheitsberufe (HCP) (n = 39); und zwei HCP-Fokusgruppen (n = 12). Das Interventionsmapping wurde verwendet, um die Ergebnisse in theoriebasierte Inhalte zu übersetzen und die App «Can-Pain» zu erstellen. Patienten mit/ohne verbundene Pflegekraft, ihre Hausärzte und vor Ort ansässige Palliativ-Pflegekräfte wurden für den Machbarkeitstest Can-Pain über 4 Wochen rekrutiert. Ergebnisse: Die Patienten, die starke Opioide einnahmen, beschrieben die Herausforderungen, das Schmerzniveau mit der Opioid-Aufnahme, den Nebenwirkungen und den Aktivitäten in Einklang zu bringen und mit den Ärzten über Probleme bei der Schmerzbehandlung zu kommunizieren. Can-Pain adressiert diese Herausforderungen durch Aufklärungsressourcen, gleichzeitige kurzwirksame Opioid-Verfolgung und wöchentliche Überwachung der von den Patienten berichteten Ergebnisse. Zu den neuartigen Aspekten von Can-Pain gehört die Verwendung zeitgleicher bahnbrechender analgetischer Berichte als Ersatz für die Schmerzkontrolle und die Messung des Ausmaßes, in dem der Schmerz für den Einzelnen störend wird. Die Patienten fühlten sich aufgrund von fortgeschrittenem Krebs unwohl, was die Rekrutierung für Machbarkeitstests erschwerte. Zwei Patienten und eine Pflegekraft verwendeten Can-Pain für 4 Wochen und teilten wöchentliche Berichte mit vier Ärzten. Can-Pain machte auf unerkannte Probleme aufmerksam, förderte das gemeinsame Verständnis von Patienten und HCPs über die Symptome und unterstützte die gemeinsame Entscheidungsfindung. Schlussfolgerungen: Vorläufige Tests deuten darauf hin, dass Can-Pain machbar ist und eine patientenzentrierte Schmerzbehandlung fördern könnte. Wir werden weitere Evaluierungen in kleinem Maßstab durchführen, um eine künftige randomisierte, stufenweise Studie durchzuführen. Studienregistrierung Qualitative Forschung: ClinicalTrials.gov, Referenz-Nr. NCT02341846 Machbarkeitsstudie: NIHR CPMS-Datenbank-ID 34172 |
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ISSN: | 2296-5416 2296-5386 |
DOI: | 10.1159/000536584 |