Isolating cytosol-dissolved proteins from cells of recombinant microorganisms includes precipitating unwanted materials with a cationic surfactant

Isolating cytosol-dissolved proteins from cells of recombinant microorganisms comprises digesting the cells, precipitating unwanted materials (e.g. cell debris, micellar substances and soluble polyanionic compounds) from the resulting suspension by adding a cationic surfactant in an amount of 0.5-10...

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Main Authors MUELLER, PETER-JUERGEN, ROTH, MARTIN, HERTEL, WALTRAUD, OZEGOWSKI, JOERG HERMANN
Format Patent
LanguageEnglish
German
Published 09.09.2004
Edition7
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Summary:Isolating cytosol-dissolved proteins from cells of recombinant microorganisms comprises digesting the cells, precipitating unwanted materials (e.g. cell debris, micellar substances and soluble polyanionic compounds) from the resulting suspension by adding a cationic surfactant in an amount of 0.5-10 g/l, removing the precipitate, if necessary separating excess surfactant, and isolating the protein in known manner. Bei der Gewinnung von Proteinen, welche im Zytosol der Mikroorganismen in gelöster Form vorliegen, bereitet die Entfernung von unerwünschten Begleitstoffen aus den zuvor mechanisch aufgeschlossenen Biomassen Schwierigkeiten. Die durch den Zellaufschluss gebildeten Zelltrümmer und myzellaren Strukturen sind durch Filtration, aber auch durch langzeitiges Separieren oder Zentrifugieren nur unvollständig von der wässrigen Phase zu trennen. Die Unvollkommenheit dieses Aufarbeitungsschrittes bedingt eine Flaschenhalsfunktion, besonders die Aufarbeitung von größeren Volumina. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden die Feststoffe und myzellaren Strukturen durch Zugabe eines oder mehrerer kationischer Tenside, bevorzugt ausgewählt unter den quarternären Ammonium- und den Pyridiniumverbindungen, in relativ geringen Konzentrationen entfernt. Es bildet sich ein leicht separierbarer Niederschlag. Aus dem Klarfiltrat ist das Protein in an sich bekannter Weise gewinnbar. DOLLAR A Vorteilhaft ist auch, dass auf diesem Weg polyanionische Begleitstoffe wie Pyrogene und Nukleinsäuren ebenfalls entfernt werden.
Bibliography:Application Number: DE2003109691