Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit für einen Bodenverdichter und Antriebseinheit für einen Bodenverdichter

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit für einen Bodenverdichter mit einer Bodenkontaktplatte sowie eine zur Durchführung des Verfahrens eingerichtete Antriebseinheit, wobei die Antriebseinheit eine Mehrzahl n an jeweils wenigstens ein Unwuchtgewicht tra...

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Main Authors Kohler, Michael, Moser, Franz, Wohlgemuth, Sebastian, Korb, Benjamin, Winter, Tobias, von Imhoff, Benedikt
Format Patent
LanguageGerman
Published 07.11.2024
Subjects
EMBANKMENTS
EXCAVATIONS
FIXED CONSTRUCTIONS
FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
FOUNDATIONS
GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
HYDRAULIC ENGINEERING
METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICALVIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY
PERFORMING OPERATIONS
SOIL SHIFTING
TRANSPORTING
UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Summary:Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit für einen Bodenverdichter mit einer Bodenkontaktplatte sowie eine zur Durchführung des Verfahrens eingerichtete Antriebseinheit, wobei die Antriebseinheit eine Mehrzahl n an jeweils wenigstens ein Unwuchtgewicht tragenden Elektromotoren (M1, M2, ..., Mn) aufweist und wobei die Elektromotoren bei geeignet synchronisiertem Betrieb sowohl zum Horizontalvortrieb des Bodenverdichters als auch zur Erzeugung einer bodenverdichtenden vertikalen Rüttelbewegung dienen. Das Verfahren ist u.a. dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl an Leitwellengeneratoren (LG1, LG2, ..., LGn) zur Erzeugung je einer virtuellen Leitwelle (VW1, VW2, ..., VWn) vorgesehen sind, die jeweils einem Elektromotor oder einer Gruppe von Elektromotoren zugeordnet sind. Die virtuellen Leitwellen repräsentieren jeweils den linearen Phasenwinkelverlauf einer Referenzwinkellage eines ungestört mit konstanter Grunddrehzahl rotierenden Elektromotors und werden mittels eines periodisch ausgesendeten Synchronisierungspulses untereinander synchronisiert, so dass unter Vorgabe individueller Phasenoffsetwerte (Φoffset,M1, Φoffset,M2, ... , Φoffset,Mn) und einer Grunddrehzahl (nVorgabe) für die jeweiligen Elektromotoren und unter Ermittlung der Ist-Phasenlage jedes Elektromotors eine präzise Phasenregelung aller Elektromotoren zur Umsetzung eines eingegebenen Fahrbefehls oder sonstigen Betriebszustandsbefehls möglich ist.
Bibliography:Application Number: DE202310114869