Antriebsstrang für ein Fahrzeug und Verfahren zum Wenden eines Fahrzeugs
Antriebsstrang (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine Antriebswelle (2), ein Differential (3) mit einem Differentialgehäuse (6) und einem Umlaufradträger (4) mit mindestens einem Umlaufzahnrad (5), sowie einer ersten Abtriebswelle (7) und einer zweiten Abtriebswelle (8), welche jeweils mit dem mindest...
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Format | Patent |
Language | German |
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06.06.2024
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Summary: | Antriebsstrang (1) für ein Fahrzeug, umfassend eine Antriebswelle (2), ein Differential (3) mit einem Differentialgehäuse (6) und einem Umlaufradträger (4) mit mindestens einem Umlaufzahnrad (5), sowie einer ersten Abtriebswelle (7) und einer zweiten Abtriebswelle (8), welche jeweils mit dem mindestens einen Umlaufzahnrad (5) verbunden sind, wobei in einem ersten Arbeitsmodus die Antriebswelle (2) mit dem Umlaufradträger (4) in Verbindung steht, so dass ein Drehmoment von der Antriebswelle (2) über den Umlaufradträger (4) und das mindestens eine Umlaufzahnrad (5) auf die erste und die zweite Abtriebswelle (7,8) übertragen wird, wobei der Antriebsstrang (1) eine Umschalteinheit (13) mit zwei Schaltstellungen aufweist, die zwischen dem ersten und einem zweiten Arbeitsmodus, in dem der Umlaufradträger (4) am Differentialgehäuse (6) festgestellt ist, umschaltet, wobei in dem zweiten Arbeitsmodus die Antriebswelle (2) mit der ersten Abtriebswelle (7) in Verbindung steht, so dass das Drehmoment auf die erste Abtriebswelle (7) und von der ersten Abtriebswelle (7) über das mindestens eine Umlaufzahnrad (5) des festgestellten Umlaufradträgers (4) auf die zweite Abtriebswelle (8) übertragen wird, wobei die Wirkrichtung des Drehmoments durch das mindestens eine Umlaufzahnrad (5) umgekehrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinheit (13) zum Umschalten in einen dritten Arbeitsmodus eine dritte Schaltstellung aufweist, wobei in dem dritten Arbeitsmodus die Antriebswelle (2) mit dem Umlaufradträger (4) und der ersten Abtriebswelle (7) in Verbindung steht, so dass die Antriebswelle (2) das Drehmoment sowohl auf den Umlaufradträger (4) als auch auf die erste Abtriebswelle (7) überträgt, wobei die Umschalteinheit (13) zum Umschalten in einen vierten Arbeitsmodus eine vierte Schaltstellung aufweist, wobei in dem vierten Arbeitsmodus die Antriebswelle (2) nicht mit der ersten Abtriebswelle (7) verbunden ist und der Umlaufradträger (4) am Differentialgehäuse (6) festgestellt ist. |
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Bibliography: | Application Number: DE202210201486 |