Spritzgusswerkzeug, Spritzgussteil und Kontaktanordnung

Ausgegangen wird von einem Spritzgusswerkzeug zur Erzeugung eines Spritzgussteiles aus einem sich verfestigenden Spritzgussmaterial. Das Spritzgusswerkzeug umfasst zumindest ein erstes Werkzeugelement und ein zweites Werkzeugelement, welche im Zustand eines geschlossenen Spritzgusswerkzeugs einen ei...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Main Author Braun, Gunter
Format Patent
LanguageGerman
Published 10.11.2022
Subjects
Online AccessGet full text

Cover

Loading…
More Information
Summary:Ausgegangen wird von einem Spritzgusswerkzeug zur Erzeugung eines Spritzgussteiles aus einem sich verfestigenden Spritzgussmaterial. Das Spritzgusswerkzeug umfasst zumindest ein erstes Werkzeugelement und ein zweites Werkzeugelement, welche im Zustand eines geschlossenen Spritzgusswerkzeugs einen eine Außenform des Spritzgussteiles abbildenden Hohlraum umschließen. Zumindest eines der Werkzeugelemente weist dann mindestens eine zumindest einseitig zum Hohlraum geöffnete Vertiefung als Einlegebereich für ein Einlegeteil auf. Der Einlegbereich ist derart ausgebildet, dass ein in dem Einlegebereich angeordneter Abschnitt des Einlegeteiles bei einem Einspritzvorgang von Spritzgussmaterial freigehalten ist bzw. wird. Dagegen ist bzw. wird ein in den Hohlraum ragender Abschnitt des Einlegeteiles von dem Spritzgussmaterial vollständig umschlossen. Ferner weist das zumindest ein Werkzeugelement zumindest eine Fixiervorrichtung auf, welche in einen zugeordneten Einlegebereich und höchstens bis zu dem Hohlraum reicht. Die Fixiervorrichtung ist derart ausgebildet, das Einlegeteil mittels eines Form- und/oder Kraftschlusses gegen ein Verschieben in zumindest einer Raumrichtung und/oder gegen ein Verdrehen um zumindest eine Raumachse zu halten. The invention relates to an injection-molding tool for producing an injection-molded part from an injection-molding material which solidifies. The injection-molding tool comprises at least a first tool element and a second tool element, which, when the injection-molding tool is closed, surround a cavity representing the outer shape of the injection-molded part. At least one of the tool elements then has at least one recess as an insertion region for insert parts, said recess being open toward the cavity at least on one side. The insertion region is designed such that a portion of the insert part that is placed in the insertion region is kept free of injection-molding material during an injection process. In contrast, a portion of the insert part that protrudes into the cavity is completely surrounded by the injection-molding material. Furthermore, the at least one tool element has at least one fixing device, which extends into an associated insertion region and, at most, as far as the cavity. The fixing device is designed such that, by means of an interlocking and/or frictional connection, the insert part is secured against translation in at least one spatial direction and/or against rotation about at least one spatial axis.
Bibliography:Application Number: DE202110204698