Verfahren zur Einleitung von Fusionsreaktionen durch implodierende Kavitationsblasen in der Reaktorflüssigkeit eines nuklearen Fusionsreaktors
Es wird ein Verfahren beschrieben, bei dem in einem mit Flüssigkeit gefüllten kugelförmigen Reaktor durch Druckwellen Kavitationsblasen erzeugt werden, die im Zentrum des Reaktors implodieren wobei extrem hohe Drücke und Temperaturen entstehen. Die Flüssigkeit im Reaktor ist frei von allen Gasen auß...
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Format | Patent |
Language | German |
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06.04.2023
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Summary: | Es wird ein Verfahren beschrieben, bei dem in einem mit Flüssigkeit gefüllten kugelförmigen Reaktor durch Druckwellen Kavitationsblasen erzeugt werden, die im Zentrum des Reaktors implodieren wobei extrem hohe Drücke und Temperaturen entstehen. Die Flüssigkeit im Reaktor ist frei von allen Gasen außer Deuterium und Tritium in kleinsten Mengen. Bevor die Druckwellen starten wird die Reaktorflüssigkeit auf über 100°C aufgeheizt und währenddessen so stark mit Druck beaufschlagt, dass kein Dampf entstehen kann. Durch diese Maßnahme werden Kavitationsblasen nur im Zentrum des Reaktors erzeugt und es erhöht die Wahrscheinlichkeit des Erreichens einer nuklearen Reaktion nach dem Lawson Kriterium um ein Vielfaches. Außerdem entweicht kein Deuterium und Tritium außerhalb des Reaktorzentrums, was die Kompressibilität der Reaktorflüssigkeit erhöht und somit die Druckwellen schwächt. Ferner wird durch Druckbeaufschlagung des Raumes zwischen innerer und äußerer Reaktorhülle die Funktion der zur Druckwellenerzeugung notwendigen Aktuatoren verbessert. Durch Anhebung der Druckwellenfrequenz in den Ultraschallbereich wird die für Mensch und Tier schädliche Geräuschemission reduziert. Zugleich werden schädliche Wellenverformungen, die durch druckabhängige Schallgeschwindigkeiten im Reaktor entstehen, mit Hilfe der Steuereinheit korrigiert. |
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Bibliography: | Application Number: DE20211004995 |