Verfahren zur Bestimmung eines Restvolumens eines Gehörgangs

Verfahren zur Anpassung eines Hörgerätes (1, 22) an einen Gehörgang (4) eines Benutzers des Hörgerätes (1, 22),wobei ein Restvolumen (6) des Gehörgangs (4), welches sich durch den Verschluss des Gehörgangs (4) durch wenigstens eine Komponente (2, 20) des Hörgerätes (1, 22) ergibt, bestimmt wird,wobe...

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Main Author Männel, Tom
Format Patent
LanguageGerman
Published 23.03.2023
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Summary:Verfahren zur Anpassung eines Hörgerätes (1, 22) an einen Gehörgang (4) eines Benutzers des Hörgerätes (1, 22),wobei ein Restvolumen (6) des Gehörgangs (4), welches sich durch den Verschluss des Gehörgangs (4) durch wenigstens eine Komponente (2, 20) des Hörgerätes (1, 22) ergibt, bestimmt wird,wobei zur Bestimmung des Restvolumens (6) des Gehörgangs (4), ein geometrisches Model (44) für einen äußeren Gehörgang (4a) und/oder einen Eingang des Gehörgangs (4) erstellt wird, und hierbei wenigstens eine Kenngröße (46) bezüglich eines Querschnitts des Gehörgangs (4) bestimmt wird, wobei eine Kenngröße (10) bezüglich einer Länge (48) des verschlossenen Gehörgangs (4) vorgegeben wird, welcher sich durch den Verschluss des Gehörgangs (4) durch die Komponente (2, 20) der Hörvorrichtung (1, 22) ergibt,wobei das Restvolumen (6) anhand der wenigstens einen Kenngröße (46) bezüglich des Querschnitts des Gehörgangs (4) und zusätzlich anhand der Kenngröße (10) bezüglich der Länge (10) des verschlossenen Gehörgangs (4) bestimmt wird, wobei für eine Anpassung wenigstens einer Einstellung (36) einer Signalverarbeitung (38) des Hörgerätes (1, 22) das ermittelte Restvolumen (6) herangezogen wird,wobei die wenigstens eine Komponente (2, 20) des Hörgerätes (1, 22), welche einen Schallerzeuger (14) des Hörgerätes (1, 22) umfasst, für eine Anpassung in einen Ohrsimulator (50) eingesetzt wird,wobei über den Schallerzeuger (14) ein Testsignal (52) in den Ohrsimulator (50) ausgegeben und dort durch einen Schallaufnehmer (54) des Ohrsimulators (50) in ein Testergebnissignal (56) umgewandelt wird, undwobei anhand des Testergebnissignals (56) eine Einstellung (36) der Signalverarbeitung (38) angepasst wird, und hierbei das Restvolumen (6) als eine Korrektur eines freien Volumens (53) im Ohrsimulator (50) berücksichtigt wird.
Bibliography:Application Number: DE202010200752