Vorrichtung zur Zustandsüberwachung eines Messsensors

• Main Authors: Weber, Benjamin, Herter, Mark, Höll, Michael
• Format: Patent
• Language: German
• Published: 28.05.2020
• Subjects: ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVEREDIN A SINGLE OTHER SUBCLASS; MEASURING; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS; MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEARDIMENSIONS; MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PHYSICS; TARIFF METERING APPARATUS; TESTING

Vorrichtung (10) zur Zustandsüberwachung eines Messsensors (16), die eine Auswerteeinheit (40) aufweist, die dazu eingerichtet ist, anhand eines mathematischen Modells aus den Daten einer ersten (46) von i Zustandsüberwachungen eine erste Vielzahl von Zustandsgütewerten zu bestimmen, wobei jedem der Vielzahl von Zustandsmesspunkten (32) der ersten Zustandsüberwachung (46) ein entsprechender Zustandsgütewert zugeordnet wird, und anhand des mathematischen Modells aus den Daten einer m-ten (48, 48', 48") der i Zustandsüberwachungen eine zweite Vielzahl von Zustandsgütewerten zu bestimmen, wobei gilt: m = 1 bis n-1, m < n und m ∈ ℕ, wobei jedem der Vielzahl von Zustandsmesspunkten (32) der m-ten Zustandsüberwachung (48, 48', 48") ein entsprechender Zustandsgütewert zugeordnet wird, und anhand des mathematischen Modells aus den Daten einer n-ten (50) der i Zustandsüberwachungen eine dritte Vielzahl von Zustandsgütewerten zu bestimmen, wobei jedem der Vielzahl von Zustandsmesspunkten (32) der n-ten Zustandsüberwachung (50) ein entsprechender Zustandsgütewert zugeordnet wird. Die Auswerteeinheit (40) ist ferner dazu eingerichtet, erste Differenzwerte zwischen der dritten Vielzahl von Zustandsgütewerten und der zweiten Vielzahl von Zustandsgütewerten zu bestimmen und/oder zweite Differenzwerte zwischen der dritten Vielzahl von Zustandsgütewerten und der ersten Vielzahl von Zustandsgütewerten zu bestimmen, und die ersten und/oder zweiten Differenzwerte jeweils mit einem ersten vorbestimmten Grenzwert abzugleichen und anhand des Abgleichs eine erste Zustandsbewertung des Messsensors (16) vorzunehmen.