Bifilar aufgebautes induktives Wandlerelement

Die Selbstinduktion ist neben ungünstigen Kerneigenschaften der Hauptgrund, warum sich gegenwärtige Transformatoren vorwiegend für niedrige Frequenzen eignen.Das erfindungsgemäße Wandlerelement verringert die Selbstinduktion wesentlich durch einen bifilaren Aufbau. D.h., die Wicklungen von Primär-(a...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Main Author Kaufmann, Eckhard P
Format Patent
LanguageGerman
Published 19.04.2018
Subjects
Online AccessGet full text

Cover

Loading…
More Information
Summary:Die Selbstinduktion ist neben ungünstigen Kerneigenschaften der Hauptgrund, warum sich gegenwärtige Transformatoren vorwiegend für niedrige Frequenzen eignen.Das erfindungsgemäße Wandlerelement verringert die Selbstinduktion wesentlich durch einen bifilaren Aufbau. D.h., die Wicklungen von Primär-(a) und Sekundärleiter (b) sind nicht räumlich getrennt, sondern ineinanderliegend in einer einzigen Spule. Dabei befindet sich in unmittelbarer Nähe jedes Primärleiters mindestens ein Sekundärleiter und umgekehrt. Das Auftreten einander benachbarter Leiter derselben Kategorie (aa, bb, aaa, ...) ist zu vermeiden. Daher weist jede Spule in horizontaler und/oder vertikaler Richtung die Leiterfolge '..ababa...' auf.Die Phasenverschiebung zwischen Primär- und Sekundärspannung liegt sehr nahe oder genau bei 0° und scheint weitestgehend lastunabhängig zu sein.Das Wandlerelement kann mit oder ohne Kern aufgebaut werden.
Bibliography:Application Number: DE20171004279