Georeferencing method for direct georeferencing of photogrammetric shots records freely selectable landing object points by a camera's three different angles

Outside the direct observations of a camera's orientation data with inertial measurement unit (IMU) and global positioning system (GPS) observation systems along a flight path, freely selectable landing object points (A-C) are each recorded by a camera's three different shot angles by obse...

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Main Author HOFMANN, OTTO
Format Patent
LanguageEnglish
German
Published 21.12.2006
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Summary:Outside the direct observations of a camera's orientation data with inertial measurement unit (IMU) and global positioning system (GPS) observation systems along a flight path, freely selectable landing object points (A-C) are each recorded by a camera's three different shot angles by observing their camera coordinates. Photogrammetrische Aufnahmen für kartographische und fernkundliche Zwecke aus Luft- und Raumfahrzeugen erfordern die Bestimmung der Orientierungsdaten des Bildfluges, den Positionen und Winkellagen des Flugkörpers bzw. des Bildaufnahmesystems. Bisher wurden diese Daten durch Aerotriangulation gewonnen, einer rechnerischen Verknüpfung und Ausgleichung von Bilddaten. Neuerdings erlauben GPS-Beobachtungen und Inertialsensoren (IMU) eine unmittelbare Beobachtung der Orientierungsdaten. Diese sind mit systematischen Fehlern behaftet. Bisher wurde versucht, mit Kalibrierungs-Aufnahmen über Testfeldern die systematischen Fehler der Beobachtungen zu eliminieren. DOLLAR A Die vorstehende Erfindung beschreibt ein Verfahren, das ohne besondere Testfeld-Kalibrierungen auskommt und die Orientierungsdaten eines operationellen Bildflugs optimal bestimmt. Das Lösungsprinzip besteht darin, daß aus den Bilddaten der Kamera homologe Bildpunkte von relativ wenigen Gelände-Objektpunkten ausgewählt werden, die jeweils von mindestens drei Aufnahmestandpunkten erfaßt sind (Abb. 1). Die sich im Objektpunkt schneidenden Bildstrahlen lassen sich analytisch durch sog. Kollinearitätsgleichungen darstellen, die u. a. die fehlerhaften Orientierungsdaten der Aufnahmestandpunkte enthalten. Für diese Bildstrahlen und die IMU- und GPS-Beobachtungen der Orientierungsdaten werden Fehlergleichungen aufgestellt und in ein Ausgleichungssystem eingeführt, dessen Auflösung nach der bekannten "Methode der kleinsten ...
Bibliography:Application Number: DE20051027696