Peer-Review im Rampenlicht

Durch die Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 sind nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch deren Begutachtungen in das öffentliche Rampenlicht gerückt. Insbesondere das Preprint der Arbeitsgruppe um Christian Drosten und die öffentlichen Gutachten dazu haben viel Aufmerksamkeit erhalten...

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Published inInformationspraxis Vol. 6; no. 2
Main Author Claudia Frick
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Library of the University of Heidelberg 01.09.2020
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Summary:Durch die Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 sind nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch deren Begutachtungen in das öffentliche Rampenlicht gerückt. Insbesondere das Preprint der Arbeitsgruppe um Christian Drosten und die öffentlichen Gutachten dazu haben viel Aufmerksamkeit erhalten. Dieses spezielle Open Peer-Review-Verfahren wird analysiert, um in der Diskussion um die Zukunft interner Wissenschaftskommunikation als praktisches Fallbeispiel zu dienen. Es zeigt sich, dass ein solches Verfahren auch völlig frei von einer sammelnden oder koordinierenden Stelle erfolgreich und bereichernd ablaufen kann. Nichtsdestotrotz müssen solche Prozesse künftig zumindest infrastrukturell besser organisiert sein.
ISSN:2297-3249
DOI:10.11588/ip.2020.2.74406