The prevalence and predictors of domestic violence among pregnant women in Southeast Oromia, Ethiopia
ABSTRAKT Einführung Häusliche Gewalt ist ein allgemeines globales Gesundheitsproblem und eine relativ versteckte und ignorierte Form von Gewalt gegen Schwangere. Das Ausmaß häuslicher Gewalt unter schwangeren Frauen ist in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen einschließlich Äthiopien höher...
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Published in | Reproductive health Vol. 16; no. 1; pp. 1 - 10 |
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Main Authors | , , , , , , |
Format | Journal Article |
Language | English |
Published |
BMC
01.03.2019
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Subjects | |
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Summary: | ABSTRAKT Einführung Häusliche Gewalt ist ein allgemeines globales Gesundheitsproblem und eine relativ versteckte und ignorierte Form von Gewalt gegen Schwangere. Das Ausmaß häuslicher Gewalt unter schwangeren Frauen ist in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen einschließlich Äthiopien höher als in Industrieländern. Häusliche Gewalt ist eine Verletzung der Menschenrechte und ist mit zahlreichen nachteiligen Folgen für Mütter und Nachkommen verbunden. Die Forschung zu häuslicher Gewalt und Prädiktoren gegen schwangere Frauen ist in Äthiopien jedoch begrenzt. Ziel dieser Studie war es daher, das Ausmaß und die Prädiktoren für häusliche Gewalt unter Schwangeren im Südosten von Oromia, Äthiopien, zu bewerten. Methoden Bei 299 schwangeren Frauen, die durch systematische Stichprobenverfahren ausgewählt wurden, wurde ein Querschnittsstudiendesign verwendet. Ein strukturierter, aus mehreren Ländern bestehender Fragebogen zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Gesundheit von Frauen und häuslicher Gewalt wurde zur Messung häuslicher Gewalt verwendet. Es wurden binäre und multivariable logistische Regressionsmodelle eingebaut. Zur Bewertung der Assoziationsstärke wurden Odds Ratios (OR) mit dem entsprechenden 95% -Konfidenzintervall (95% CI) berechnet. Ergebnis Die Prävalenz häuslicher Gewalt lag bei 64,6% (CI: 58,5%, 69,9%). Körperliche Gewalt wurde als die häufigste Form von Gewalt gemeldet (44,1%), gefolgt von psychologischer (39,1%) und sexueller (23,7%) Gewalt. In der multivariablen Analyse, die Analphabeten ist (OR = 6,3; 95% CI: 2,23, 11,65), ist der Alkoholkonsum des Ehemanns (OR = 5726; 95% CI 1873, 11,51) die Anamnese des Anhaltens (OR = 2,59; 95% CI 1,15, 5,88) und der Beruf des Ehemanns (Landwirt) (OR = 3,26; 95% CI: 1,29, 8,25) waren signifikant mit häuslicher Gewalt gegen Schwangere verbunden. Fazit Diese Studie ergab, dass ein bemerkenswerter Anteil schwangerer Frauen in ihrem Leben häusliche Gewalt erlebt hatte (64,6%). Als Analphabeten waren Alkoholkonsum, berufliche Tätigkeit (Landwirt und Selbständige) und Verhaftungsgeschichte des Ehemannes signifikant mit häuslicher Gewalt unter Schwangeren verbunden. Die Ergebnisse deuten auf ein Screening auf häusliche Gewalt bei Schwangeren in einer Klinik für vorgeburtliche Versorgung und eine frühzeitige Intervention basierend auf den Ergebnissen hin. Die Einbindung des Gesundheitserziehungsprogramms im Inland in das bestehende mütterliche Gesundheitsprogramm ist geboten. |
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ISSN: | 1742-4755 |
DOI: | 10.1186/s12978-019-0694-9 |