Fremdvergabe im Wandel Wie organisieren Maschinen- und Anlagenbauer Vergabeprozesse, wenn sie ihre Fertigungstiefe reduzieren wollen?

Kurzfassung In der Vergangenheit zeichnete sich der Maschinen- und Anlagenbau durch eine hohe Fertigungstiefe aus. Eine Fremdvergabe erfolgte in der Regel nur, um Kapazitätsengpässe aufzulösen oder fehlende Technologien einzukaufen, wie zum Beispiel das Verzinken oder das Verchromen. Doch derzeit du...

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Published inZeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb Vol. 99; no. 3; pp. 118 - 121
Main Author Müller, Willibald
Format Magazine Article
LanguageEnglish
Published 27.03.2004
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Summary:Kurzfassung In der Vergangenheit zeichnete sich der Maschinen- und Anlagenbau durch eine hohe Fertigungstiefe aus. Eine Fremdvergabe erfolgte in der Regel nur, um Kapazitätsengpässe aufzulösen oder fehlende Technologien einzukaufen, wie zum Beispiel das Verzinken oder das Verchromen. Doch derzeit durchläuft die traditionsreiche Branche einen grundlegenden Wandel. Angesichts des zunehmend schärferen Wettbewerbs, der steigenden Kundenforderungen und der sich weiter verkürzenden Durchlaufzeiten bleibt immer mehr Unternehmen kaum eine Alternative, als sich einerseits auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und andererseits die Fremdvergabe zu forcieren. Um die „verlängerte Werkbank“ effizient planen, steuern und überwachen zu können, brauchen Maschinen- und Anlagenbauer ein integriertes Informationsmanagement. Die Anforderungen der Einzel- und Auftragsfertiger an ein solches IT-System werden in diesem Beitrag am Beispiel der branchenspezifischen ERP-Lösung AMS++ (AuftragsManagementSystem) untersucht.
ISSN:0947-0085
2511-0896
DOI:10.3139/104.100751