Urologische Notfälle in der Onkologie

Urologische Notfälle bei onkologischen Patienten sind selten und können bei sorgfältiger urologisch-onkolgischer Betreuung teilweise vermieden werden. Treten sie jedoch auf, so stellen sie selbst lebensbedrohliche Zustände dar oder erscheinen als Symptom einer lebensbedrohlichen Veränderung im Krank...

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Published inOnkologie (Heidelberg, Germany) Vol. 5; no. 12; pp. 1096 - 1102
Main Authors Hinkel, A, Sommerfeld, H.-J, Senge, T
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Berlin Springer Nature B.V 01.12.1999
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Summary:Urologische Notfälle bei onkologischen Patienten sind selten und können bei sorgfältiger urologisch-onkolgischer Betreuung teilweise vermieden werden. Treten sie jedoch auf, so stellen sie selbst lebensbedrohliche Zustände dar oder erscheinen als Symptom einer lebensbedrohlichen Veränderung im Krankheitsverlauf. Rasche therapeutische Intervention ist – sofern medizinisch sinnvoll – in diesen Fällen oberstes Gebot der weiteren klinischen Versorgung und bestimmt die weitere Prognose, zumal die Reserven onkologischer Patienten begrenzt sind. Im folgenden wird auf 5 eigenständige urologisch-onkologische Notfallsituationen eingegangen: Hämaturie, Ektasie des oberen Harntraktes, Harnverhalt, Urosepsis und Priapismus.
ISSN:2731-7226
2731-7234
DOI:10.1007/s007610050480