초국가적 법다원주의 -개념적 차원과 규범적 차원을 중심으로 하여

Der Rechtspluralismus, der auf das lebende Recht von Ehrlich zurückführt und über die Rechtsanthropologie entwickelt worden ist, hat die wissenschaftliche Aufmerksamkeit für eine kritische Alternative zu dem staatszentrierten Rechtskonzept erregt. Indem die staatliche Zuständigkeit mehr und mehr erw...

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Published inPŏpch'ŏrhak yŏn'gu Vol. 11; no. 2; pp. 391 - 426
Main Author 양천수(Chun Soo Yang)
Format Journal Article
LanguageKorean
Published 한국법철학회 01.12.2008
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ISSN1226-8445
2508-4372

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Summary:Der Rechtspluralismus, der auf das lebende Recht von Ehrlich zurückführt und über die Rechtsanthropologie entwickelt worden ist, hat die wissenschaftliche Aufmerksamkeit für eine kritische Alternative zu dem staatszentrierten Rechtskonzept erregt. Indem die staatliche Zuständigkeit mehr und mehr erweitert wird, und damit die Restrukturierung der Weltordnung auf dem staatszentrierten Rechtskonzept beruht, scheint der Rechtspluralimsus aber in Vergessenheit zu geraten. Ein neues Rechtsphänomen, das gegen die Globalisierung zu stehen scheint, tritt jedoch ironischerweise wegen der Globaliserung auf: der transnationale Rechtspluralismus. Wie z. B. die “Lex Mercatoria” zeigt, ist der transnationale Rechtspluralismus meiner Meinung nach schon unvermeidlich. Die vorliegende Arbeit zielt darauf, mit der Frage umzugehen, wie ein transnationaler Rechtspluralismus aus begrifflich-normativer Sicht möglich ist. Hieran anschließend möchte der Autor die Fragen behandeln, welche rechtstheoretischen Fragen auftreten, und wie wir auf diese Fragen reagieren können, wenn wir einen transnationalen Rechtspluralismus akzeptieren. Dazu will die vorliegende Arbeit zunächst den Ursprung und die Entwicklung des Rechtspluralismus kurz behandeln, von dem der transnationale Rechtspluralismus ausgeht (II). Danach analysiert der Autor, wie unsere Rechtswissenschaft auf den transnationalen Rechtspluralismus reagiert hat (III). Auf der Basis dieser Arbeit will der Autor mit rechtstheoretischen Fragen zu dem transnationalen Rechtspluralismus aus begrifflich-normativer Sicht umgehen (IV)(V). Zum Schluss zeigt die vorliegende Arbeit offene Fragen zu dem transnationalen Rechtspluralismus, die hier nicht untersucht werden (VI). Die vorliegende Arbeit kommt zu dem Ergebnis: Zunächst müssen transnationale Normen aus begrifflicher Sicht drei folgende Voraussetzungen erfüllen, damit sie als transnational-pluralistische Rechtsnormen anzuerkennen sind. Zum Ersten, müssen sie globale Geltung haben, zum Zweiten durch eine binäre Codierung strukturiert werden, zum Dritten sowohl primäre als auch sekundäre Regeln besitzen. Aus normativer Sicht müssen transnationalpluralistische Rechtssetzungsprozesse auf der diskursiven Demokratie beruhen, damit transnational-pluralistische Rechtsnormen, die in diesen Prozessen gesetzt werden, legitime Geltung besitzen können. KCI Citation Count: 14
Bibliography:G704-001303.2008.11.2.012
ISSN:1226-8445
2508-4372