Ist die nachlassende Investitionstätigkeit in Ostdeutschland ein Problem?
Dass die ostdeutschen Länder in der Wirtschaftskraft aktuell immer noch deutlich hinter Westdeutschland zurückbleiben, ist weithin bekannt. Ob sich die Wirtschaftsleistung zwischen alten und neuen Ländern in Zukunft annähert oder sogar wieder auseinanderentwickelt, hängt entscheidend von den Investi...
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Published in | Ifo Dresden Berichtet Vol. 25; no. 1; pp. 32 - 34 |
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Main Authors | , |
Format | Journal Article |
Language | German |
Published |
München
Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo)
01.01.2018
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Summary: | Dass die ostdeutschen Länder in der Wirtschaftskraft aktuell immer noch deutlich hinter Westdeutschland zurückbleiben, ist weithin bekannt. Ob sich die Wirtschaftsleistung zwischen alten und neuen Ländern in Zukunft annähert oder sogar wieder auseinanderentwickelt, hängt entscheidend von den Investitionen ab. Für die weitere Entwicklung der Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft kommt es auf die Höhe der Investitionen je Erwerbstätigen an. Hier schneiden die ostdeutschen Länder keineswegs ungünstig ab. Auch beim Kapitalstock hat sich in Ostdeutschland durchaus etwas getan. Trotz des Rückgangs der Investitionen über die Zeit kommt es – auch durch das schwächere Erwerbstätigenwachstum – somit zu einer graduellen Angleichung an die Kapitalintensitäten der alten Länder. Dies sind gute Voraussetzungen für eine weiterhin voranschreitende Konvergenz. |
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ISSN: | 0945-5922 |