Die Innenstadt als Konsumzentrum: Ein Opfer von Corona und Homeoffice?
Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt transformiert und vielen Arbeitnehmer*innen die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglicht. Infolgedessen hat sich der Konsum aus den Stadtzentren in Wohngebiete und Vororte verlagert. Der Umsatz in den Innenstädten lag Ende Mai 2022 10% unter dem Vorkrisenniveau. W...
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Published in | Ifo schnelldienst Vol. 75; no. 10; pp. 53 - 57 |
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Main Authors | , , , , |
Format | Journal Article |
Language | German |
Published |
München
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
12.10.2022
Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) |
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Summary: | Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt transformiert und vielen Arbeitnehmer*innen die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglicht. Infolgedessen hat sich der Konsum aus den Stadtzentren in Wohngebiete und Vororte verlagert. Der Umsatz in den Innenstädten lag Ende Mai 2022 10% unter dem Vorkrisenniveau. Wohngebiete, in denen traditionell wenig im Homeoffice gearbeitet wurde, die aber seit der Pandemie einen hohen Zuwachs an Homeoffice-Beschäftigten aufwiesen, verzeichneten hingegen einen bis zu 20% höheren Konsum als vor der Pandemie. Die Zunahme von Homeoffice, regionale Konsumverschiebungen und Online-Shopping haben damit das Potenzial, das Erscheinungsbild der Städte zu verändern. |
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ISSN: | 0018-974X |