Methodik für eine Forschung zum Standpunkt des Subjekts
Subjektwissenschaftlich ausgerichtete empirische Forschung ermöglicht einen ertragreichen Zugang zum Eigensinn subjektiver Handlungsbegründungen, wie er etwa bei Lern- und Bildungsprozessen konstitutiv ist. In dem schmalen Sektor einschlägiger Arbeiten ist die Auseinandersetzung vor allem um adäquat...
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Published in | Forum, qualitative social research Vol. 17; no. 2 |
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Main Author | |
Format | Journal Article |
Language | German |
Published |
Berlin
Freie Universität Berlin
2016
FQS |
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Summary: | Subjektwissenschaftlich ausgerichtete empirische Forschung ermöglicht einen ertragreichen Zugang zum Eigensinn subjektiver Handlungsbegründungen, wie er etwa bei Lern- und Bildungsprozessen konstitutiv ist. In dem schmalen Sektor einschlägiger Arbeiten ist die Auseinandersetzung vor allem um adäquate Auswertungsmethoden unzureichend, Fragen des Forschungssettings werden darüber hinaus kontrovers diskutiert. In dem vorliegenden Beitrag wird ein Weg vorgeschlagen, Methoden der dokumentarischen Methode (BOHNSACK 2014) und Prinzipien der Situationsanalyse (CLARKE & KELLER 2012) zu nutzen, um Bestimmungen einer adäquaten Methodik zu erreichen. Unterstellt wird dabei die Notwendigkeit, konkrete Auswertungsmethoden im Hinblick auf ihre Eignung für subjektwissenschaftliche Forschung zu hinterfragen und einen Einsatz sodann definierter Methoden auch zu begründen. Angebunden ist der Beitrag an das Forschungsprojekt d.art ("Didaktik für Kunst- und Kulturschaffende zur Gestaltung außerunterrichtlicher Angebote in Ganztagsschulen"), bei dem es um Lernprozesse von Teilnehmenden einer Weiterbildung geht.URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1602106 |
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Bibliography: | ObjectType-Article-1 SourceType-Scholarly Journals-1 ObjectType-Feature-2 content type line 14 |
ISSN: | 1438-5627 1438-5627 |
DOI: | 10.17169/fqs-17.2.2443 |