Das C 3 ‐symmetrische Tricyclo[2.2.1.0 2,6 ]heptan‐3,5,7‐triol

Abstract Ein direkter Zugang zum bisher unbekannten C 3 ‐symmetrischen Tricyclo[2.2.1.0 2,6 ]heptan‐3,5,7‐triol sowohl in racemischer als auch in enantiomerenreiner Form wurde ausgearbeitet. Die Umsetzung von 7‐tert‐Butoxynorbornadien mit Peroxycarbonsäuren führte durch transannulare π‐Cyclisierung...

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Published inAngewandte Chemie Vol. 129; no. 48; pp. 15659 - 15663
Main Authors Kozel, Volodymyr, Daniliuc, Constantin‐Gabriel, Kirsch, Peer, Haufe, Günter
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published 27.11.2017
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Summary:Abstract Ein direkter Zugang zum bisher unbekannten C 3 ‐symmetrischen Tricyclo[2.2.1.0 2,6 ]heptan‐3,5,7‐triol sowohl in racemischer als auch in enantiomerenreiner Form wurde ausgearbeitet. Die Umsetzung von 7‐tert‐Butoxynorbornadien mit Peroxycarbonsäuren führte durch transannulare π‐Cyclisierung und Substitution der tert‐Butoxy‐Gruppe zu Gemischen der entsprechenden C 1 ‐ und C 3 ‐symmetrischen 3,5,7‐Triacyloxynortricyclene. Durch Sieden in Ameisensäure wurden die C 1 ‐symmetrischen Ester größtenteils in das C 3 ‐symmetrische Formiat überführt. Nachfolgende Verseifung lieferte die diastereomeren Triole, die durch fraktionierende Kristallisation getrennt wurden. Die Enantiomerentrennung des C 3 ‐symmetrischen Triols erfolgte über die diastereomeren Tri(O‐methyl)mandelsäureester. Die so im Gramm‐Maßstab zugänglichen enantiomerenreinen Triole wurden als Kerneinheit von Dotierstoffen für flüssigkristalline Phasen eingesetzt.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201709279