Prostatakarzinom: Pi-RADS

Kurzfassung: Die multiparametrische Magnetresonanztomografie (mpMRT) ist aktuell die diagnostisch genaueste Methode zur Darstellung des Prostatakarzinoms. Sie besteht aus morphologischen, hochauflösenden T2-gewichteten (T2w) Sequenzen und den multiparametrischen Methoden der diffusionsgewichteten MR...

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Published inRöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren
Main Author Röthke, M
Format Conference Proceeding
LanguageGerman
Published 21.04.2015
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Summary:Kurzfassung: Die multiparametrische Magnetresonanztomografie (mpMRT) ist aktuell die diagnostisch genaueste Methode zur Darstellung des Prostatakarzinoms. Sie besteht aus morphologischen, hochauflösenden T2-gewichteten (T2w) Sequenzen und den multiparametrischen Methoden der diffusionsgewichteten MRT (DWI), dynamischen kontrastmittelgestützten MRT (DCE-MRT) und Protonen-MR-Spektroskopie (1 H-MRS). Für die Durchführung sowie die standardisierte Befundübermittlung hat eine Expertengruppe der ESUR eine Leitlinie zur MRT der Prostata herausgegeben. Neben Empfehlungen zur Indikation und Mindeststandards zu MR-Protokollen wurde dabei ein strukturiertes Befundungsschema eingeführt (PI-RADS-System). Im Vortrag wird das PI-RADS Modell zur Detektion des Prostatakarzinoms anhand von ausgewählten Bildbeispielen zu den jeweiligen Scores illustriert. Dabei werden die einzelnen multiparametrischen Methoden mit ihren Vor- und Nachteilen beschrieben. Abschließend wird auf die Verwendung von aggregierten (Summen-) Scores zur Ermittlung eines Gesamt-PI-RADS-Scores eingegangen. Lernziele: Lernziel ist es, dass die Teilnehmer die multiparametrische MRT der Prostata als Methode näher verstehen und zusätzlich Kenntnisse in der standardisierten PI-RADS Befundung der Prostata erwerben.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-0035-1551325