Universität und Innovationen: Beispiele aus der österreichischen Hochschullandschaft

Hochschulen stehen zunehmend im Dialog mit außeruniversitären und nicht-universitären Organisationen und sind somit zu entscheidenden Treibern der kooperativen und begleitenden Entwicklung von Innovationen geworden. Während dies zu einer Verengung bzw Kanalisierung des Forschungsschwerpunktes führen...

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Published inZeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik Vol. 19; no. 1; pp. 5 - 24
Main Authors Campbell, David F. J, Pausits, Attila, Fellner, Magdalena
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Verlag Österreich 25.02.2020
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Summary:Hochschulen stehen zunehmend im Dialog mit außeruniversitären und nicht-universitären Organisationen und sind somit zu entscheidenden Treibern der kooperativen und begleitenden Entwicklung von Innovationen geworden. Während dies zu einer Verengung bzw Kanalisierung des Forschungsschwerpunktes führen kann, bieten die Vernetzung und der partizipative Charakter auch vielerlei Chancen wie zB die evidenzbasierte Koevolution mit anderen Systemen. In diesem Beitrag werden exemplarisch einige innovative Bereiche mit zum Teil bereits transdisziplinären Eigenschaften an Österreichs Hochschulen dargestellt, die anhand von ExpertInneninterviews identifiziert wurden. Schließlich wird auf die Einschätzung der hochschuleigenen Innovationsfähigkeit mit Hilfe von (externen und internen) Audits eingegangen, wobei auf das dadurch entstehende Lernpotential verwiesen wird. HEIs (higher education institutions) are increasingly in a constant dialogue with non-academic organisations and have thus become crucial drivers for the cooperative and accompanying development of innovations. While this can lead to a narrowing or channelling of the research focus, the networking and participatory character also offers several opportunities, such as evidence-based co-evolution with other systems. In this article, some innovative areas with partly already transdisciplinary characteristics are being presented as innovative examples at Austrian universities (HEIs), which were identified on the basis of expert interviews. Finally, the assessment of the university‘s innovative capacity by means of (external and internal) audits also is being discussed in greater detail, referring here to possible opportunities for learning.
ISSN:1617-7126
1613-7655
DOI:10.33196/zfhr202001000501