Comparison of Tubal Transfer and Transcervical Uterine Embryo Transfer of Immediate Injected Oocytes and 2 - 3 Days Old Cultured Embryos
Zusammenfassung ZIEL: Zu untersuchen, ob der intratubare Transfer frisch injizierter Eizellen (ca. 1 Stunde nach der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion [r-ICSI-ZIFT]) mit einem besseren Erfolg korreliert als der herkömmliche intrauterine Transfer 2 - 3 Tage nach ICSI. METHODE: 58 Zyklen von 58...
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Published in | Geburtshilfe und Frauenheilkunde Vol. 66; no. 4; pp. 377 - 382 |
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Main Authors | , , , , , , |
Format | Journal Article |
Language | English |
Published |
Stuttgart
Thieme
01.04.2006
New York, NY |
Subjects | |
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Summary: | Zusammenfassung
ZIEL: Zu untersuchen, ob der intratubare Transfer frisch injizierter Eizellen (ca. 1 Stunde nach der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion [r-ICSI-ZIFT]) mit einem besseren Erfolg korreliert als der herkömmliche intrauterine Transfer 2 - 3 Tage nach ICSI. METHODE: 58 Zyklen von 58 Paaren mit r-ICSI-ZIFT innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten wurden retrospektiv ausgewertet. Die Kontrollgruppe beinhaltete 28 Patientinnen, die einen herkömmlichen intrauterinen Embryotransfer nach ICSI erhielten. Die Ovulation wurde nach „Downregulation“ mit Goserelinacetat und aufsteigender Stimulation mit rekombinantem FSH induziert. Nach der Eizellgewinnung mit anschließendem ICSI wurden innerhalb einer Stunde maximal 4 injizierte Eizellen mit intakter Zytoplasmamembran und klarem Zytoplasma unter laparoskopischer Überwachung intratubar transferiert. Die biochemische und klinische Schwangerschaftsrate, die Implantationsrate, die Abortrate und die Geburtenrate wurden ermittelt. Die statistische Auswertung erfolgte mit univariater und multivariater Analyse. ERGEBNISSE: Die Regressionsanalyse ergab für keine der Variablen einen Vorteil für die r-ICSI-ZIFT. Die Implantationsrate betrug 17,2 % für die r-ICSI-ZIFT und 17,1 % für ICSI‐ET (nicht signifikanter Unterschied, p = 0,3). Die Mehrlingsschwangerschaftsrate war für r-ICSI-ZIFT signifikant erhöht (34,8 versus 0 %, p = 0,06). SCHLUSSFOLGERUNG: Sofortiger tubarer Transfer von mikroinjizierten Eizellen führt im Vergleich zu dem herkömmlichen intrauterinen Embryotransfer zu einer vergleichbaren Implantationsrate und Geburtenrate. Unter Berücksichtigung der Gefahren durch die Laparoskopie und die Mehrlingsschwangerschaften scheint der intratubare Transfer frisch injizierter Eizellen nach ICSI für die klinische Anwendung ungeeignet. |
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ISSN: | 0016-5751 1438-8804 |
DOI: | 10.1055/s-2006-924047 |