Schmerzhafte ischämische Neuropathie
Zusammenfassung Chronische Ischämie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) stellt ein häufiges medizinisches Problem dar. Dadurch verursachte neuropathische Veränderungen und Schmerzen sind oft anzutreffende Beschwerden an der unteren Extremität. Schmerzen bei Patienten...
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Published in | Nervenarzt Vol. 86; no. 2; pp. 151 - 155 |
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Main Author | |
Format | Journal Article |
Language | German |
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Berlin/Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
07.02.2015
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Summary: | Zusammenfassung
Chronische Ischämie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) stellt ein häufiges medizinisches Problem dar. Dadurch verursachte neuropathische Veränderungen und Schmerzen sind oft anzutreffende Beschwerden an der unteren Extremität. Schmerzen bei Patienten mit chronisch kritischer Extremitätenischämie erfüllen die Kriterien für neuropathischen Schmerz. Neben Anamnese und Untersuchung eignen sich zur Diagnostik Fragebögen, die quantitativ sensorische Testung (QST) und ggf. die Bestimmung der intraepidermalen Nervenfaserdichte (IENFD). Im Rahmen der medikamentösen Therapie der schmerzhaften ischämischen Neuropathie sollten neben Nichtopioid- und Opioidanalgetika auch Antidepressiva und Antikonvulsiva (entsprechend den Empfehlungen zur Therapie neuropathischer Schmerzen) eingesetzt werden. An invasiven Verfahren existiert für den Einsatz der spinalen Rückenmarkstimulation (SCS) die größte Evidenz. |
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ISSN: | 0028-2804 1433-0407 |
DOI: | 10.1007/s00115-014-4125-4 |