Endoskopische epikardiale En‑bloc-Isolation der Pulmonalvenen Unilateraler und minimalinvasiver Ansatz zur Behandlung des Vorhofflimmerns

Zusammenfassung In den letzten 20 Jahren wurden verschiedene interventionelle Methoden zur Behandlung des Vorhofflimmerns entwickelt. Auch wenn bei Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern mithilfe dieser Methoden gute Ergebnisse erhalten werden, ist es bisher nicht gelungen, die Situation für Pati...

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Published inZeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie Vol. 30; no. 1; pp. 14 - 20
Main Author Krakor, R.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Berlin/Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 01.02.2016
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Summary:Zusammenfassung In den letzten 20 Jahren wurden verschiedene interventionelle Methoden zur Behandlung des Vorhofflimmerns entwickelt. Auch wenn bei Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern mithilfe dieser Methoden gute Ergebnisse erhalten werden, ist es bisher nicht gelungen, die Situation für Patienten mit isoliertem persistierendem oder permanenten Vorhofflimmern entscheidend zu verbessern. Basierend auf der Idee des klassischen „Maze“-Konzepts wurden andererseits minimalinvasive und endoskopische Operationsmethoden entwickelt, um durch einen alternativen Behandlungsansatz die Erfolgsrate der Ablation in dieser Patientengruppe zu erhöhen. In der vorliegenden Arbeit wird die chirurgische Technik der endoskopischen Vorhofablation über den unilateralen rechtsseitigen Zugang beschrieben. Diese Technik ist gleichzeitig die Basis eines modernen Hybridkonzepts zur Realisierung einer Kombination aus interventioneller und chirurgischer Ablation, das die bestmöglichen Ergebnisse erzielen soll.
ISSN:0930-9225
1435-1277
DOI:10.1007/s00398-015-0057-y