Soziale Stadt und ältere Menschen

Zusammenfassung Trotz des wechselseitigen Bedeutungskontextes von Quartier und älteren Menschen steht diese Bevölkerungsgruppe bislang nicht im Fokus der Programmumsetzung „Soziale Stadt“. Insbesondere die Handlungsfelder Wohnen, Wohnumfeld, Nahversorgung, Mobilität, Gesundheitsförderung und Integra...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Published inZeitschrift für Gerontologie und Geriatrie Vol. 43; no. 2; pp. 86 - 90
Main Authors Böhme, C., Franke, T.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Berlin/Heidelberg Springer-Verlag 01.04.2010
Subjects
Online AccessGet full text

Cover

Loading…
More Information
Summary:Zusammenfassung Trotz des wechselseitigen Bedeutungskontextes von Quartier und älteren Menschen steht diese Bevölkerungsgruppe bislang nicht im Fokus der Programmumsetzung „Soziale Stadt“. Insbesondere die Handlungsfelder Wohnen, Wohnumfeld, Nahversorgung, Mobilität, Gesundheitsförderung und Integration von Zuwanderern sollten daher stärker aus der Perspektive dieser wichtigen Zielgruppe betrachtet werden. Dafür ist es vor allem erforderlich, ältere Menschen im Rahmen von Aktivierung und Beteiligung intensiver als bisher in die Planung und Umsetzung von Projekten und Maßnahmen zur integrierten Quartiersentwicklung einzubeziehen. Zudem sind lokale Partnerschaften aus Verwaltung, Sozial- und Gesundheitswesen, Wohnungsunternehmen, Wirtschaft sowie örtlichen Initiativen (Vereine, Selbsthilfeorganisationen) unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche altengerechte Stadtteilentwicklung.
ISSN:0948-6704
1435-1269
DOI:10.1007/s00391-009-0061-5