Konservative Therapie der „frozen shoulder
Zusammenfassung Die idiopathische Schultersteifigkeit (Frozen shoulder, FS) ist eine häufige Pathologie des Glenohumeralgelenks, die durch ein plötzlich einsetzendes Schmerzsyndrom und eine progressive Einschränkung der Beweglichkeit charakterisiert ist. Während die histologischen Veränderungen der...
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Published in | Der Unfallchirurg Vol. 122; no. 12; pp. 934 - 940 |
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Main Authors | , , |
Format | Journal Article |
Language | German |
Published |
Heidelberg
Springer Medizin
01.12.2019
Springer Nature B.V |
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Summary: | Zusammenfassung
Die idiopathische Schultersteifigkeit (Frozen shoulder, FS) ist eine häufige Pathologie des Glenohumeralgelenks, die durch ein plötzlich einsetzendes Schmerzsyndrom und eine progressive Einschränkung der Beweglichkeit charakterisiert ist. Während die histologischen Veränderungen der FS neben einer synovialen Entzündung eine zunehmende Kapselfibrosierung zeigen, ist die zugrunde liegende Ursache der FS ist noch unbekannt. Die Behandlungsmöglichkeiten der FS sind vielfältig und beinhalten u. a. Medikamente, lokale Steroidinjektion, Physiotherapie, Hydrodistension, Manipulation unter Narkose sowie die arthroskopische und die offene Kapselfreilegung. Da die Erkrankung meist nach 2 bis 3 Jahren selbstlimitierend abklingt, kommen speziell konservative Therapiemaßnahmen klinisch häufig zum Einsatz. Allerdings gibt es in diesem Zusammenhang noch keinen wissenschaftlich basierten Konsens darüber, welche Therapiemaßnahmen in welcher Phase der Erkrankung am ehesten zur Symptomlinderung beitragen. Aus diesem Grund fokussiert der vorliegende Beitrag die Beschreibung der wissenschaftlich untersuchten konservativen Therapiemaßnahmen bei FS und deren zeitliche Einteilung in den klassisch-dreiphasigen Verlauf der Erkrankung. |
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ISSN: | 0177-5537 1433-044X |
DOI: | 10.1007/s00113-019-00731-3 |