Aufbereitung von Medizinprodukten in der urologischen Praxis

Die Aufbereitung von Medizinprodukten (MP) ist sowohl in der urologischen Praxis als auch im Krankenhaus ein wichtiges Thema. Die Komplexität ist dabei durch die zunehmende Vielfalt an medizinischen Instrumenten, aber auch durch die steigenden Ansprüche an die gesetzlich geforderte Qualität der Aufb...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Published inUrologe. Ausgabe A Vol. 62; no. 1; pp. 81 - 90
Main Authors Ebner, W., Bauer, M., Sigle, A., Miernik, A., Becker, B., Lehrich, K., Klein, J.-T., Lusuardi, L., Gross, A. J., Herrmann, T. R. W., Frede, T., Siegsmund, M., Netsch, C., Gratzke, C., Schoeb, D. S.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Heidelberg Springer Nature B.V 01.01.2023
Subjects
Online AccessGet full text

Cover

Loading…
More Information
Summary:Die Aufbereitung von Medizinprodukten (MP) ist sowohl in der urologischen Praxis als auch im Krankenhaus ein wichtiges Thema. Die Komplexität ist dabei durch die zunehmende Vielfalt an medizinischen Instrumenten, aber auch durch die steigenden Ansprüche an die gesetzlich geforderte Qualität der Aufbereitung bedingt. Das Robert-Koch-Instituts (RKI) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) haben Empfehlungen für die Aufbereitung von MP herausgegeben und diese zuletzt 2012 aktualisiert. Der Artikel fasst zusammen, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Aufbereitung von MP bestehen, wie MP kategorisiert werden, bevor das entsprechende Vorgehen zur Aufbereitung gewählt werden kann, und welche Aufbereitungsschritte existieren. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf MP, die typischerweise in der urologischen Praxis oder Ambulanz zu finden sind und dort aufbereitet werden. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit der Validierung der Aufbereitungsmethode sowie auf die benötigte Ausbildung (Sachkenntnis) des Personals eingegangen.
ISSN:2731-7064
0340-2592
2731-7072
1433-0563
DOI:10.1007/s00120-022-02004-1