Auslegung von Pumpen für zähe oder feststoffhaltige Medien

Abstract Pumpen sind so enorm vielfältig wie fast keine andere Produktgruppe. Neben den Hauptgruppen der Kreiselpumpen sowie der rotierenden bzw. oszillierenden Verdrängerpumpen gibt es noch eine Reihe weiterer Sonderbauarten wie z. B. die Pitot‐Pumpe oder der hydraulische Widder. Aber auch die drei...

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Published inChemie ingenieur technik Vol. 80; no. 4; pp. 431 - 442
Main Author Jaberg, H.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Weinheim WILEY-VCH Verlag 01.04.2008
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Summary:Abstract Pumpen sind so enorm vielfältig wie fast keine andere Produktgruppe. Neben den Hauptgruppen der Kreiselpumpen sowie der rotierenden bzw. oszillierenden Verdrängerpumpen gibt es noch eine Reihe weiterer Sonderbauarten wie z. B. die Pitot‐Pumpe oder der hydraulische Widder. Aber auch die drei Hauptgruppen selbst lassen sich in viele weitere Unterbauarten aufteilen. So kann man zeigen, dass sich allein bei der Kreiselpumpe je nach Laufrad‐ und Leitradform, je nach Antriebs‐ und Aufstellungsart insgesamt über 20000 Bauformen beschreiben lassen. Und hierbei wurde noch nicht einmal auf die verschiedenen Materialvarianten eingegangen. Am Übergangsbereich zwischen der Kreiselpumpe und der rotierenden Verdrängerpumpe finden wir die Seitenkanal‐ und die eng verwandte Peripheralradpumpe. Die rotierenden Verdrängerpumpen weisen ebenfalls neben den Hauptvertretern Zahnrad‐, Schraubenspindel‐, Exzenterschnecken‐ und Kreiskolben‐Pumpe mehrere Untergruppen auf. Auch die auf den ersten Blick eher homogene Gruppe der oszillierenden Verdrängerpumpen (Kolben‐, Plunger‐ sowie Membranpumpe) weisen mit Einfach‐ und Mehrfachwirkung, hydraulischem und mechanischem Antrieb eine Variantenvielfalt auf. Sowohl in hydraulischer Hinsicht bezüglich Menge und Durchsatz als auch in Hinblick auf die Anwendungsgebiete weisen die verschiedenen Pumpentypen Gemeinsamkeiten und Überlappungen, aber auch wesentliche Unterschiede auf. In dieser Abhandlung wird auf die Auswahl der Pumpen für den Transport von zähen und feststoffbeladenen Medien eingegangen.
Bibliography:ark:/67375/WNG-SDDQLSH0-F
ArticleID:CITE200800020
istex:B0BD6B5BB7DEF5995FAB0F85EE664C60D0749D0B
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.200800020