Die Biomarker TSH, TT4, FT4, TT3, FT3 und rT3

Zusammenfassung Die vorliegende Übersicht zu den Biomarkern TSH, TT4, FT4, TT3, FT3 und rT3 wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog....

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Published inZentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie Vol. 69; no. 6; pp. 376 - 379
Main Authors Passek, K., Zulauf, N., Bendels, M. H., Oremek, G. M., Groneberg, D.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Heidelberg Springer Medizin 01.11.2019
Springer Nature B.V
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Summary:Zusammenfassung Die vorliegende Übersicht zu den Biomarkern TSH, TT4, FT4, TT3, FT3 und rT3 wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog. Manager-Vorsorgen und Check-up-Untersuchungen beschäftigt. TSH, TT4, FT4, TT3, FT3 und rT3 eignen sich nicht – mit Ausnahme des TSH beim Neugeborenenscreening – für solche Vorsorgen, sondern sind Marker zur Therapie‑, Verlaufs- und Rezidivkontrolle von verschiedenen benignen Schilddrüsenerkrankungen. Hier zeigen diese eine hohe Sensitivität und Spezifität, wobei die Marker aber auf keinen Fall als Screeningparameter zur Frühdiagnostik eingesetzt werden sollen.
ISSN:0944-2502
2198-0713
DOI:10.1007/s40664-019-0339-4