SLE: IFN-Rezeptor-Blockade könnte kardiovaskuläres Risiko senken

Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) haben ein stark erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. Bei der Pathogenese spielen vermutlich Gefäßschäden durch eine Dysregulation von Neutrophilen und der Typ-I-Interferon (IFN)-Achse eine Rolle. Wissenschaftler haben nun untersucht...

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Published inAktuelle Rheumatologie Vol. 46; no. 5; p. 440
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany Georg Thieme Verlag KG 01.09.2021
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Summary:Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) haben ein stark erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen. Bei der Pathogenese spielen vermutlich Gefäßschäden durch eine Dysregulation von Neutrophilen und der Typ-I-Interferon (IFN)-Achse eine Rolle. Wissenschaftler haben nun untersucht, ob Anifrolumab, ein Typ-I-IFN-Rezeptor-blockierender Antikörper, die Bildung von sogenannten neutrophil extracellular traps (NET) reduzieren und weitere kardiometabolische Risikofaktoren modulieren kann.
ISSN:0341-051X
1438-9940
DOI:10.1055/a-1515-6077