Neue technische Verfahren in der operativen Hysteroskopie - Wird die hysteroskopische Myomektomie einfacher?

Zusammenfassung FRAGESTELLUNG: Die operative Hysteroskopie beinhaltet ein größeres Risiko in Bezug auf mögliche Komplikationen als eine diagnostische Hysteroskopie. Dazu zählen u. a. Perforation, Blutung, hyponaträmische Hypervolämie. Zur Vermeidung von Komplikationen werden hohe Anforderungen an de...

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Published inGeburtshilfe und Frauenheilkunde Vol. 66; no. 10; pp. 976 - 982
Main Authors Niesel, A., Gallinat, A.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Stuttgart Thieme 01.10.2006
New York, NY
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Summary:Zusammenfassung FRAGESTELLUNG: Die operative Hysteroskopie beinhaltet ein größeres Risiko in Bezug auf mögliche Komplikationen als eine diagnostische Hysteroskopie. Dazu zählen u. a. Perforation, Blutung, hyponaträmische Hypervolämie. Zur Vermeidung von Komplikationen werden hohe Anforderungen an den Operateur und die technische Ausrüstung gestellt. Welche Vorteile bieten neue Instrumente? MATERIAL UND METHODEN: Die bewährten Wege zur Risikoreduktion in der operativen Hysteroskopie werden beschrieben. Neue Techniken in der operativen Hysteroskopie werden vorgestellt. ERGEBNIS: Automatische Myomchipabsaugung, bipolare Resektion in isotoner Spüllösung, bipolare Vaporisation sowie intrauterines Morcellement stellen neue Verfahren in der operativen Hysteroskopie dar. SCHLUSSFOLGERUNG: Neues Instrumentarium in der operativen Hysteroskopie ist mit spezifischen Vor- und Nachteilen verbunden. Die neuen Techniken werden in Bezug auf die Risikoreduktion bei der Resektion submuköser Myome diskutiert.
ISSN:0016-5751
1438-8804
DOI:10.1055/s-2006-924493