Gefahren in den neuen Schneesportarten

Die neuen Schneesportarten bereichern durch ihre Attraktivität und Spannung die Programme der Wintersportveranstaltungen. Sie sind von einer hohen Dynamik geprägt und fordern die Physis und Psyche der Athleten in ausgesprochen hohem Maß. Wie die Statistiken zeigen, besteht, im Vergleich zu herkömmli...

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Published inSportorthopädie-Sporttraumatologie Vol. 30; no. 4; pp. 306 - 311
Main Authors Kusche, Heinz, Schaller, Christian, Dann, Klaus, Hörterer, Hubert
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Elsevier GmbH 01.11.2014
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Summary:Die neuen Schneesportarten bereichern durch ihre Attraktivität und Spannung die Programme der Wintersportveranstaltungen. Sie sind von einer hohen Dynamik geprägt und fordern die Physis und Psyche der Athleten in ausgesprochen hohem Maß. Wie die Statistiken zeigen, besteht, im Vergleich zu herkömmlichen Schneesportarten, ein verhältnismäßig hohes Verletzungsrisiko, bis hin zu schwersten Traumatisierungen. Aus diesem Grund sind neben der Notwendigkeit einer differenzierten Erfassung und Auswertung der Verletzungen dieser neuartigen Disziplinen eine optimale Organisation vonseiten der Rennveranstalter im Hinblick auf die Errichtung der Wettkampfstätten und der Bereitstellung der medizinischen Versorgung unerlässlich. Zudem ist jeder Athlet, unterstützt durch sein Betreuerteam, maximal gefordert, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Due to their attractiveness and excitement the new snow sport disciplines are a great addition to the program of winter sport events. They are characterized by high dynamics and pose a huge challenge to body and mind of the athlete. As statistics show the risk of injury compared to traditional snow sports is quite high even involving very severe traumas. Because of this apart from the necessity of a differentiated record and analysis of the injuries of these new disciplines a perfect organization in terms of building competition sites and providing medical care by the race organizer is essential. Furthermore the athlete himself, supported by his team, is maximally challenged to deal with the high demands.
ISSN:0949-328X
1876-4339
DOI:10.1016/j.orthtr.2014.09.001