Nachhaltige Entwicklungsziele und die Kreislaufwirtschaft: Bewertung von Handlungsoptionen

Zusammenfassung Die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bietet einen gemeinsamen Plan für Frieden und Wohlstand für die Menschen und den Planeten. Im Mittelpunkt stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die einen dringenden Aufruf zum Handeln alle...

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Published inÖsterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft Vol. 76; no. 5-6; pp. 226 - 237
Main Authors Allesch, A., Rossegger, C., Griebler, A., Schrack, D., Hansen, E. G., Kreiner, H., Langergraber, G.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Vienna Springer Vienna 2024
Springer Nature B.V
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Summary:Zusammenfassung Die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung bietet einen gemeinsamen Plan für Frieden und Wohlstand für die Menschen und den Planeten. Im Mittelpunkt stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die einen dringenden Aufruf zum Handeln aller Länder darstellen. In Österreich haben sich dazu aktuell 23 Partnerorganisationen (Universitäten, Fachhochschulen etc.) zu einer Plattform zusammengeschlossen, um im Rahmen des Projekts UniNEtZ die SDGs systematisch zu betrachten und Handlungsempfehlungen zur Realisierung der SDGs in Österreich abzugeben. Im Rahmen dieses Beitrags werden ausgewählte, im Projekt UniNEtZ entwickelte Optionen aus dem Bereich der Abfall- und Kreislaufwirtschaft beschrieben und deren Interaktion mit den SDG-Unterzielen aufgezeigt und diskutiert. Generell zeigt sich, dass sich eine nachhaltige Entwicklung nur dann erreichen lässt, wenn das Prinzip der Unteilbarkeit von wirtschaftlichem Wohlstand, ökologischer Nachhaltigkeit, sozialem Fortschritt und wirksamer demokratischer Regierungsführung berücksichtigt wird. Interdisziplinäres Denken und Arbeiten ist daher unerlässlich und muss für eine nachhaltige Entwicklung zur Selbstverständlichkeit werden.
ISSN:0945-358X
1613-7566
DOI:10.1007/s00506-024-01031-w