Ultraschallgesteuerte Punktion einer präklinischen Perikardtamponade bei mutmaßlicher Aortendissektion

Zusammenfassung Bei der Differenzialdiagnostik zur Kausalität eines präklinischen Kreislaufstillstands („out-of-hospital cardiac arrest“ [OHCA]) muss zwingend auch eine Perikardtamponade als mögliche Ursache erwogen werden. Diese ist im Notarztdienst in der Regel traumatisch bedingt oder tritt als l...

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Published inNotfall & Rettungsmedizin Vol. 23; no. 8; pp. 628 - 631
Main Authors Paul, C., Ketter, G., Adler, C., Miller, C., Lechleuthner, A., Stangl, R.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Heidelberg Springer Medizin 01.12.2020
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Summary:Zusammenfassung Bei der Differenzialdiagnostik zur Kausalität eines präklinischen Kreislaufstillstands („out-of-hospital cardiac arrest“ [OHCA]) muss zwingend auch eine Perikardtamponade als mögliche Ursache erwogen werden. Diese ist im Notarztdienst in der Regel traumatisch bedingt oder tritt als lebensbedrohliche Komplikation einer akuten thorakalen Aortendissektion auf. Die Detektion ist mithilfe miniaturisierter Ultraschallgeräte im Zuge einer fokussierten Echokardiographie zumeist problemlos möglich. Wird die Tamponade als Ursache für den OHCA evident, sollte konsequenterweise mit einem geeigneten Set eine Perikardpunktion durchgeführt werden. Hierfür bieten sich unterschiedliche sonographisch gestützte Techniken an.
ISSN:1434-6222
1436-0578
DOI:10.1007/s10049-020-00788-3