Operation der Rektozele – die chirurgische Perspektive

Zusammenfassung Die Rektozele, meist begleitet von einer rektalen Intussuszeption, bedingt fallweise die quälenden Symptome einer Enddarmentleerungsstörung, auch ODS (obstruktives Defäkationssyndrom) genannt. Die Diagnose ergibt sich aus der Anamnese und Palpation, ergänzt durch Proktoskopie und Def...

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Published inJournal für Urologie und Urogynäkologie Vol. 25; no. 3; pp. 132 - 134
Main Author Haunold, Ingrid
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Vienna Springer Vienna 01.09.2018
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ISSN1023-6090
1680-9424
DOI10.1007/s41972-018-0045-z

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Summary:Zusammenfassung Die Rektozele, meist begleitet von einer rektalen Intussuszeption, bedingt fallweise die quälenden Symptome einer Enddarmentleerungsstörung, auch ODS (obstruktives Defäkationssyndrom) genannt. Die Diagnose ergibt sich aus der Anamnese und Palpation, ergänzt durch Proktoskopie und Defäkografie. Initial ist immer eine konservative Therapie indiziert. Bei deren Versagen kommen Operationen zur Anwendung – zumeist das peranale Verfahren des anterioren Mukosastrippings, seltener die transabdominale Rektopexie, welche weniger Komplikationen mit sich bringt als die STARR („stapled transanal rectal resection“).
ISSN:1023-6090
1680-9424
DOI:10.1007/s41972-018-0045-z