Neue Entwicklungen bei schwierigen Zugangsmöglichkeiten: früh punktierbare Prothesen, Surfacer® und HeRO®-Graft
Zusammenfassung Internationale Guidelines empfehlen als Hämodialysezugang der Wahl eine native arteriovenöse (AV-)Fistel und erst als zweite Zugangsform einen Prothesenshunt. Gleichzeitig sollte die Anlage von Hämodialyse(HD)-Kathetern unbedingt vermieden werden. In den letzten Jahrzehnten ist nicht...
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Published in | Der Nephrologe Vol. 14; no. 5; pp. 332 - 337 |
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Main Authors | , |
Format | Journal Article |
Language | German |
Published |
Heidelberg
Springer Medizin
01.09.2019
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Summary: | Zusammenfassung
Internationale Guidelines empfehlen als Hämodialysezugang der Wahl eine native arteriovenöse (AV-)Fistel und erst als zweite Zugangsform einen Prothesenshunt. Gleichzeitig sollte die Anlage von Hämodialyse(HD)-Kathetern unbedingt vermieden werden. In den letzten Jahrzehnten ist nicht nur die Anzahl der dialysepflichtigen Patienten weltweit angestiegen, gleichzeitig nahm auch das Alter bei inzidenten und prävalenten Dialysepatienten zu. Zudem haben sich die Gefäßzugangsvoraussetzungen für die Hämodialyse deutlich verändert, sodass die Wahl des HD-Gefäßzugangs, die zeitgerechte Shuntreifung und das Vermeiden von Komplikationen komplexe Probleme darstellen. In dieser Übersicht stellen die Autoren wichtige Innovationen im Bereich des Gefäßzugangs zur HD vor. |
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ISSN: | 1862-040X 1862-0418 |
DOI: | 10.1007/s11560-019-0339-6 |