Pseudarthrose und Konstruktversagen nach lumbaler Pedikelsubtraktionsosteotomie Einflüsse von Biomechanik, Operationstechnik, Biologie und Vermeidungsstrategien

Zusammenfassung Multiple Faktoren können die Ausbildung einer Pseudarthrose und ein Konstruktversagen nach lumbaler Pedikelsubtraktionsosteotomie (PSO) begünstigen und in den meisten Fällen sind mehrere Faktoren gemeinsam ausschlaggebend. Diese Arbeit versucht, die chirurgischen, biomechanischen und...

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Published inDer Orthopäde Vol. 47; no. 4; pp. 310 - 319
Main Author Birkenmaier, C.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Munich Springer Medizin 01.04.2018
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Summary:Zusammenfassung Multiple Faktoren können die Ausbildung einer Pseudarthrose und ein Konstruktversagen nach lumbaler Pedikelsubtraktionsosteotomie (PSO) begünstigen und in den meisten Fällen sind mehrere Faktoren gemeinsam ausschlaggebend. Diese Arbeit versucht, die chirurgischen, biomechanischen und biologischen Aspekte zu erklären, die verstanden werden sollten, um das Risiko für Pseudarthrosen und Konstruktversagen zu minimieren. Es werden technische Varianten der PSO und chirurgisch-technische Aspekte dargestellt sowie die Wahl von Metalllegierungen und Multistabkonstrukte erklärt. Biologische Gründe für eine Pseudarthrose und Vermeidungsstrategien werden ebenso diskutiert wie der mögliche Einfluss von Low-grade-Infekten auf die Pseudarthroseentstehung. Zudem wird auf indikatorische Aspekte eingegangen und auf die mögliche Alternative, Lordosen über multiple ALIF zu rekonstruieren, um so unter Umständen eine PSO zu vermeiden.
ISSN:0085-4530
1433-0431
DOI:10.1007/s00132-018-3537-4