Langzeitanwendung eines intravasalen Temperaturkatheters

Zusammenfassung Eine Patientin mit schwerer Graft-versus-host-Erkrankung (GvHD) der Haut entwickelte eine generalisierte Epidermolyse mit refraktärer Hypothermie. Aufgrund frustraner konventioneller Wiedererwärmungsversuche wurde ein intravasaler Temperaturkatheter implantiert. Hierdurch konnte Norm...

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Published inMedizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin Vol. 109; no. 3; pp. 200 - 204
Main Authors Krizanac, D., Bojic, A., Rabitsch, W., Schellongowski, P., Locker, G.J., Laczika, K., Staudinger, T.
Format Journal Article
LanguageGerman
Published Berlin/Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2014
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Summary:Zusammenfassung Eine Patientin mit schwerer Graft-versus-host-Erkrankung (GvHD) der Haut entwickelte eine generalisierte Epidermolyse mit refraktärer Hypothermie. Aufgrund frustraner konventioneller Wiedererwärmungsversuche wurde ein intravasaler Temperaturkatheter implantiert. Hierdurch konnte Normothermie erzielt und über 31 Tage erhalten werden. Dieser Fall zeigt, dass ein primär für kurzdauernden Einsatz gedachtes Thermoregulationssystem auch über Wochen ein effektives und sicheres Temperaturmanagement ermöglicht und damit bei Patienten mit gestörter Temperaturregulation eine therapeutische Option darstellt.
ISSN:2193-6218
2193-6226
DOI:10.1007/s00063-014-0353-4