Einsatz von Simulationswerkzeugen in der Entwicklungskette von ultrahochfesten warmgeformten Strukturkomponenten im Fahrzeugleichtbau

Um dem Zielkonflikt zwischen Fahrzeugleichtbau und steigenden Crashanforderungen bei der Auslegung von Karosseriestrukturen zu begegnen, werden zunehmend ultrahochfeste Stahlwerkstoffe eingesetzt. Aufgrund deren begrenzter Umformfähigkeit bietet die Technologie des Warmumformens eine leistungsfähige...

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Published inMaterialprüfung Vol. 51; no. 1; pp. 22 - 27
Main Authors Böke, Johannes, Erhardt, Rüdiger, Rostek, Wilfried, Tröster, Thomas
Format Journal Article
LanguageEnglish
German
Published De Gruyter 01.02.2009
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Summary:Um dem Zielkonflikt zwischen Fahrzeugleichtbau und steigenden Crashanforderungen bei der Auslegung von Karosseriestrukturen zu begegnen, werden zunehmend ultrahochfeste Stahlwerkstoffe eingesetzt. Aufgrund deren begrenzter Umformfähigkeit bietet die Technologie des Warmumformens eine leistungsfähige Alternative. Hierbei werden komplexe Bauteile bei hoher Temperatur einstufig geformt und im Werkzeug gehärtet. Dabei stellt die Vorhersage der Herstellbarkeit und der resultierenden Wandstärkenverteilung eine neue Herausforderung für die Umformsimulation dar, der mithilfe der thermisch-mechanisch gekoppelten Umformsimulation begegnet werden kann. Zusätzlich können die berechneten Bauteileigenschaften wie Wandstärkenverteilung und Werkstoffeigenschaften für eine nachfolgende Crashsimulation übernommen werden.
ISSN:0025-5300
2195-8572
DOI:10.3139/120.110002