G-DRG Version 2004: Veränderungen aus Sicht der Dermatologie

Zusammenfassung Die Finanzierung der stationären Krankenhausleistungen über ein DRG‐basiertes Vergütungssystem wird ab 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend eingeführt. Nachdem mit der Krankenhausfallpauschalenverordnung 2004 (KFPV 2004) die zentralen Punkte der G‐DRG‐Systemversion bekannt gewor...

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Published inJournal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft Vol. 2; no. 1; pp. 15 - 23
Main Authors Hensen, Peter, Fürstenberg, Torsten, Irps, Sebastian, Grabbe, Stephan, Schwarz, Thomas, Luger, Thomas A., Rompel, Rainer, Roeder, Norbert
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published Berlin Blackwell Wissenschafts-Verlag 01.01.2004
Blackwell Wissenschafts‐Verlag
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Summary:Zusammenfassung Die Finanzierung der stationären Krankenhausleistungen über ein DRG‐basiertes Vergütungssystem wird ab 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend eingeführt. Nachdem mit der Krankenhausfallpauschalenverordnung 2004 (KFPV 2004) die zentralen Punkte der G‐DRG‐Systemversion bekannt geworden sind, stellt sich die Frage nach den Konsequenzen. Festzustellen ist, daß der erste deutsche DRG‐Fallpauschalenkatalog sich sehr deutlich von dem bisherigen Optionskatalog unterscheidet, so daß eine intensive Auseinandersetzung mit den neuen Bedingungen erforderlich wird. Medizinökonomisches Handeln wird stärker als bisher den Krankenhausalltag prägen und Einfluß nehmen auf sich verändernde Versorgungsstrukturen. Die wesentlichen Grundlagen und die Anwendung der neuen Bestimmungen müssen deshalb bekannt sein. Neben den allgemeinen Abrechnungsregeln werden vor allem die Veränderungen im neuen Fallpauschalenkatalog erläutert und Auswirkungen für die Dermatologie beispielhaft beleuchtet. Weiterhin müssen die Klassifikationssysteme in den Versionen OPS‐301 SGB V und ICD‐10‐GM 2004 sowie die Deutschen Kodierrichtlinien Version 2004 Berücksichtigung finden. Daher werden ebenso die wesentlichen Neuerungen im Verwendungszusammenhang für die Dermatologie vorgestellt. Summary In the year 2004 the obligatory introduction of the new hospital funding system based on a Diagnosis Related Groups (DRG) system will become reality for all German hospitals. After all fundamental items of the new G‐DRG version were made generally known, the possible consequences had to be considered. The first mandatory German case‐based lump sum catalogue differs importantly from the previous payment models and requires intensive study. Economic considerations will increasingly play a role in the daily routine of hospitals and influence treatment patterns. Therefore, comprehensive knowledge of basic principles of G‐DRG is essential. In the following aspects of the reimbursement system with special relevance to dermatology are reviewed in detail. Additionally, the revised classification system versions OPS‐301 SGB V and ICD‐10‐GM 2004 and the German coding standards version 2004 must be appropriately applied for dermatologic purposes.
Bibliography:istex:281AD887C43B70EDD29D9FCD149E39A70BBF8A5C
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ArticleID:DDG03775
ISSN:1610-0379
1610-0387
DOI:10.1046/j.1439-0353.2004.03775.x