Messanlage zur Untersuchung des Seebeck-Effektes in Polymermaterialien

Der nach dem Physiker Thomas Johann Seebeck benannte thermoelektrische Effekt ist für alle wesentlichen Metalle hinreichend gut erforscht und wird seit langem unter anderem zur Temperaturmessung mittels Thermoelementen genutzt. Weniger bekannt und erforscht ist dieser Effekt in polymeren Werkstoffen...

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Published inTechnisches Messen Vol. 87; no. 7; pp. 495 - 503
Main Authors Jenschke, Wolfgang, Ullrich, Mathias, Krause, Beate, Pötschke, Petra
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published De Gruyter Oldenbourg 26.07.2020
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Summary:Der nach dem Physiker Thomas Johann Seebeck benannte thermoelektrische Effekt ist für alle wesentlichen Metalle hinreichend gut erforscht und wird seit langem unter anderem zur Temperaturmessung mittels Thermoelementen genutzt. Weniger bekannt und erforscht ist dieser Effekt in polymeren Werkstoffen, die aber heute auch in der Sensorindustrie immer mehr an Einfluss gewinnen. Im vorliegenden Artikel wird eine Messanlage beschrieben, die speziell für die Untersuchung des Seebeck-Effektes in polymeren Messobjekten mit dem Ziel aufgebaut wurde, maßgeschneiderte Polymere für sensorische technische Anwendungen zu entwickeln, die den Seebeck-Effekt nutzen. Die besonderen Anforderungen an die Messanlage liegen dabei in der Realisierung konstanter genauer Temperaturquellen.
ISSN:0171-8096
2196-7113
DOI:10.1515/teme-2019-0152