Ottokraftstoffe aus erneuerbarem Methanol

Zur Herstellung emissionsarmer synthetischer Ottokraftstoffe mit optimierter Qualität aus regenerativem Methanol erfolgten im Rahmen des Kopernikus‐Verbundvorhabens „Power‐to‐X” Katalysator‐ und Prozessoptimierungen. Hierzu wurden eine Laborversuchsanlage mit Festbettreaktor entsprechend der weitere...

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Published inChemie ingenieur technik Vol. 92; no. 1-2; pp. 100 - 115
Main Authors Jung, Constanze, Seifert, Peter, Mehlhose, Friedemann, Hahn, Christoph, Schröder, Daniel, Wolfersdorf, Christian, Kureti, Sven, Meyer, Bernd
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published 01.01.2020
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Summary:Zur Herstellung emissionsarmer synthetischer Ottokraftstoffe mit optimierter Qualität aus regenerativem Methanol erfolgten im Rahmen des Kopernikus‐Verbundvorhabens „Power‐to‐X” Katalysator‐ und Prozessoptimierungen. Hierzu wurden eine Laborversuchsanlage mit Festbettreaktor entsprechend der weiterentwickelten STF‐Technologie STF+ errichtet und Versuche mit verschiedenen Katalysatoren und Einsatzstoffen sowie einem breiten Spektrum an Prozessparametern durchgeführt. Die präzise einstellbaren isothermen Synthesebedingungen ermöglichen die gezielte Einstellung der chemischen Eigenschaften der erzeugten hochoktanigen Ottokraftstoffe. For synthesis of emission‐reduced gasoline fuels from regenerative methanol, catalyst and process optimization was carried out as part of the joint research project Kopernikus „Power‐to‐X”. For this purpose, a laboratory test plant had to be designed and commissioned, and process parameters for an optimized fuel quality had to be worked out considering variations of catalyst and feed. The precisely adjustable isothermal synthesis conditions allow the specific adjustment of the chemical properties of the high‐octane petrol produced. Im Kopernikus‐P2X‐Vorhaben wurden zum einen Aktivität und Selektivität von Katalysatoren bei der Umsetzung von Methanol zu Benzin in einer MTG‐Laboranlage mit Mikroreaktor untersucht. Zum anderen erfolgte die Erzeugung eines optimierten Kraftstoffs im 200‐L‐Maßstab in der mit verbessertem Reaktordesign errichteten Laborversuchsanlage STF+.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.201900108